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Als wären Sie zuhause: Smarte Anwesenheitssimulation

Kameras, Sensoren und Notrufsysteme arbeiten im Smart Home zusammen, um Einbrecher fern zu halten und im Fall der Fälle sofort Alarm zu schlagen. Wir sagen Ihnen, wie die intelligente Alarmanlage im vernetzten Haushalt funktioniert.

Einbrecher schlagen bevorzugt dort zu, wo sie niemanden vermuten. Komplett heruntergelassene Jalousien bei Tag oder ausschließlich dunkle Räume am Abend verraten natürlich, dass die Bewohner außer Haus sind. Das SmartHome sorgt ganz automatisch und selbstständig dafür, dass Ihr Haus immer bewohnt wirkt. Verschiedene Anwesenheitsszenarien stiften Verwirrung bei potentiellen Einbrechern: Die Jalousien gehen zu den richtigen Tageszeiten rauf und runter, abends geht das Licht abwechselnd in verschiedenen Räumen an und aus - sogar TV und Radio können vom System aus gesteuert werden.

Digital im Einsatz, auch von unterwegs

Der abwesende Besitzer kann sich via Handy mit der Haussteuerung verbinden, und so die verschiedenen Funktionen zur Anwesenheitssimulation auch aus der Ferne steuern. Videokameras, Magnetkontakte, Vorhangmelder und Bodensensoren überwachen „kritische" Stellen im Haushalt wie Türen und Fenster und berichten an die zentrale Haussteuerung. Von dort aus können sofort entsprechende Maßnahmen gesetzt werden - unabhängig davon ob jemand zu Hause ist. Meldet einer der Sensoren, etwa ein Bewegungsmelder, einen Verdacht auf Einbruchsversuch, reagiert das System je nach gewünschter Einstellung wie folgt:

  • Die Alarmsirene ertönt.
  • Telefonisch werden Bewohner oder ein Sicherheitsdienst alarmiert.
  • Die Beleuchtung im gesamten Haus geht an.
  • Offene Außenjalousien fahren herunter (z. B. wenn ein Fenster eingeschlagen wurde).

All diese Funktionen können mit Hilfe eines Notfall-Schalters auch von den Bewohnern selbst aktiviert werden, wenn sie unerwünschten Besuch im Haus vermuten.

AutorIn:
Datum: 05.10.2022
Kompetenz: Haustechnik und Multimedia

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