Aluminium-Architektur-Preis verliehen
Der Aluminium Architektur Preis 2014 ist vergeben: Für seine herausragende Architektur ausgezeichnet wurde das Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt aus dem Hause Pichler & Traupmann, Wien.
Das Projekt Kultur Kongress Zentrum in Eisenstadt wurde von der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER mit dem diesjährigen Aluminium-Architektur-Preis prämiert. Das Siegerprojekt überzeugte in erster Linie durch seine Verschränkung von Bestand und Neubau.
Symbiose aus Architektur & Städtebau
Das Siegerprojekt überzeugte nicht nur durch seine architektonischen Qualitäten, auch der Aspekt des Stadtbaus war entscheidend. So wird das Zentrum von Eisenstadt aufgewertet und eine ansprechende neue Nutzung dieses traditionellen Stadtteils geboten, so die Jurymeinung. "Der das gesamte Gebäude umhüllende Metallscreen greift nicht in die bestehende Struktur ein, sorgt aber dennoch für eine Einheit. Die schimmernde Oberfläche aus Aluminium, die sich je nach Tageszeit in unterschiedlichen Farbtönen präsentiert, erzeugt optisch reizvolle Effekte."
Hochkarätige Jury hat entschieden
Namhafte Repräsentanten der österreichischen Architekturszene - Marion Gruber (IG Architektur), Iva Kovacic (TU Wien), Christian Kühn (Architekturstiftung Österreich), Stefan Marte (Marte.Marte Architekten, Preisträger Aluminium-Architektur-Preis 2012) und Andreas Renner (AFI) - bildeten die Jury. Ausschlaggebend für die Lebenszyklusbetrachtungen, Nachhaltigkeitskonzepte und Gebäudezertifizierungen waren bei der Beurteilung der eingereichten Projekte ebenso Kriterien, wie technische und ästhetische Aspekte inklusive qualitativ hochwertiger Oberflächenveredelung.
Vier lobende Erwähnungen
Neben dem Siegerprojekt wurden noch vier weitere Bauwerke vor den Vorhang geholt: Lobend erwähnt wurden die Landesberufsschule Bludenz der ARGE Bernardo Bader Architekten und ao-architekten aus Dornbirn, der Science Park der Johannes Kepler Universität in Linz der Caramel architekten zt gmbh aus Wien sowie das Wohn- und Geschäftshaus Raxstraße der ARTEC Architekten, Bettina Götz und Richard Manahl aus Wien und der Wohnbau Sonnwendviertel der Delugan Meissl Associated Architects aus Wien.