© Shutterstock/Lisa S.

Energieoptimiertes Bauen - Haus der Zukunft

Das Haus der Zukunft? Was ist das? Ein Gebäude mit minimalem Primärenergiebedarf und hohem Nutzerkomfort – und das alles bei moderaten Investitions- und deutlich reduzierten Betriebskosten.

Für effiziente, zeitgemäße Gebäude der Zukunft braucht man clevere Gebäudekonzepte und innovative Technologien. So setzt EnOB einen Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung in Bautechnik und technischer Gebäudeausrüstung. Niedrig-Exergie-Systeme, Bauelemente mit Vakuumisolation oder innovative Glas- und Fassadensysteme sind aktuelle Beispiele dafür. Hier lernen Sie die Technologien der Zukunft, und damit die Gebäude der Zukunft kennen!

Die Ziele sind hoch gesteckt: Im Forschungsschwerpunkt »Energieoptimiertes Bauen« (EnOB) hat man sich für Neubauten die Halbierung des Primärenergiebedarfs gegenüber dem heutigen Stand der Technik vorgenommen. Zugleich wird in den Projekten bereits an der Perspektive „Nullenergiegebäude“ gearbeitet. Und weil in der Gebäudesubstanz das größte Energieeinsparpotenzial steckt, gibt es einen Forschungsakzent zur Sanierung. Neben den Gebäude- und Energiekonzepten für Neubau und Sanierung werden auch neue Materialien, Technologien und Systeme für die Bautechnik und die technische Gebäudeausrüstung entwickelt und unter realen Betriebsbedingungen getestet.

Mit einer Palette von neuen Konzepten, Materialien und Technologien werden so die Möglichkeiten und Facetten von Energieoptimiertem Bauen demonstriert. Ob Büro- und Verwaltungsgebäude oder Produktionshalle – alle Bauten sind konzipiert für maximalen Arbeitsplatzkomfort und minimalen Energiebedarf. Sie werden über eine längere Nutzungsdauer wissenschaftlich evaluiert und im laufenden, völlig normalen Betrieb optimiert.

Energieoptimierte Gebäude sind heute schon technisch machbar. Doch auch im Bauwesen gilt: Neue Technologien bieten neue Chancen. Neuartige Materialien, Technologien und Systeme für die Bautechnik und die technische Gebäudeausrüstung können Gebäude behaglicher, schlanker, energieeffizienter, flexibler, komfortabler, kostengünstiger oder haltbarer machen.

AutorIn:
Archivmeldung: 08.09.2011

Inspiration & Information abonnieren - mit dem wohnnet Newsletter

Weitere Artikel aus dem Channel Design

Studio Precht

Design

Microliving: Verspiegelt & abgehoben

Visionäres Wohnen – auf Zeit oder für länger. Lernen Sie hier zwei Konzepte kennen, die dem Begriff „Minimal ...

Baumit

Design

Baumit BauMinator trifft Architect@Work

Drucken und Verarbeiten in kürzester Zeit: Eine besondere Innovation bekamen die Besucher der letzten Architect@Work ...

Interface

Design

Office-Design: Die Vorteile von POE

Welchen Einfluss hat Design auf den Menschen? Wie wird eine Bürogebäudesanierung garantiert zum Erfolg? Und welche ...

leadersnet.at / D. Mikkelsen

Design

Beton als Träger imposanter Kunst

Die „Spelunke“ im 2. Bezirk in Wien begeistert mit einer über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten, ...

TECE

Design

Kein Toilettefehler: WC-Betätigung mit Brandingfaktor

Logo oder Markenstatement am stillen Örtchen: Tece bringt für die ganz individuelle Note mehr Farbe und Firmen-CI ...

GROHE

Design

German Design Award: Preis für Grohe Architekturlösungen

45 internationale Experten prüften über 5.000 Einsendungen: Jury zeichnete die Reihe „Grohe ...

Braun Lockenhaus

Design

Good Design Award für Sessel aus dem Burgenland

Möbelmanufaktur Braun Lockenhaus, Hiller Objektmöbel und Designer Martin Ballendat holten mit dem „Blaq chair“ ...