Einreichen für den „European Copper in Architecture Award 2017“
Mit Kupfer auf die Goldspur: Alle zwei Jahre zeichnet ein Expertengremium aus Architekten und Designer architektonische Schmankerl aus, die durch Kupfer oder seine Legierungen erst so richtig an Farbe und Identität gewinnen. Ab sofort können sich interessierte Architekten um den „European Copper in Architecture Award 2017“ bewerben.
Mit dem Architekturpreis soll zeitgenössische „kupferne“ Architektur einem internationalen Publikum bekannt gemacht werden. In den Vorjahren gehörten auch Architekten aus Deutschland und Österreich zu den Preisträgern. Ein Gremium von Architekten und Kritikern – darunter einige der einflussreichsten Designer Europas – bewertet anhand der eingereichten Bilder und Unterlagen die gesamte architektonische Qualität der Projekte im Kontext mit der Kupferanwendung.
Wer womit mitmachen darf
Um in Betracht kommen zu können, muss ein Projekt Dächer, Verkleidungen oder andere prominente architektonische Elemente aus Kupfer oder Kupferlegierungen umfassen. Jede Art von Gebäuden kann eingereicht werden, von großen Sehenswürdigkeiten bis hin zu kleineren Installationen, etwa an Einfamilienhäusern.
Im Jahr 2015 wurden mehr als 50 Projekte aus 17 Ländern eingereicht. Darunter das Zentrum für Strahlentherapie (im Bild) im deutschen Hof des Architektenteams hiendl_schineis architekten, das es unter die Finalisten geschafft hatte. Die Jury des letzten Awards setzte sich aus vier Architekten zusammen: Keith Williams von Keith Williams Architects in Großbritannien, Ulla Hell von Plasma Studio in Italien, Erik Nobel von Nobel arkitekter in Dänemark und Fernando Sa von Pitagoras Aquitectos in Portugal. Alle waren bereits selbst mit dem europäischen Kupfer-Architektur-Preis ausgezeichnet worden.