Der Vorarlberger Holzbaupreis
Der Vorarlberger Holzbaupreis ist der erste Wettbewerb seiner Art, den es in Österreich gab. Der Architekturwettbewerb soll den Einsatz von Holz im Bau forcieren und fördern - Im Sinne des ökologischen Gedankens.
Der Vorarlberger Holzbaupreis ist der erste Holzbau-Architekturpreis Österreichs und soll die Holzbauweise weiter forcieren und fördern. Dahinter steckt nicht zuletzt der ökologische Gedanke. So liegt der Holzanteil am gesamten Vorarlberger Baugeschehen bei zirka 15 Prozent. Eine Verdoppelung auf 30 Prozent des Baukuchens würde eine CO2 Einsparung in Vorarlberg von 240 000 Tonnen bedeuten, sagen die Organisatoren des Preises.
Ausgezeichnet werden die Projekte in acht Kategorien: Wohnbau, Öffentlicher Bau, Gewerbebau, Kommunalbau, Landwirtschaftsbau, Objekte außer Landes (von heimischen Holzbau-Betrieben gebaut), Bestandserweiterung, beziehungsweise Sanierung und Holzmischbauweise. Bei der Bewertung werden vor allem die Kriterien Architektur, Holzbautechnologie/-handwerk und Ökologie beurteilt.
2013 zum zehnten Mal vom Verein "vorarlberger holzbau_kunst" vergeben, zählte die Jury in diesem Jahr insgesamt 159 Einreichungen. Die Expertenjury bestand aus den Architekten Gabriele D'Inka, Tom Kaden und Helmut Reitter, die sich von den teilnehmenden Projekten begeistert zeigen: "Wir als Jury waren stark beeindruckt von der Dichte der qualitätvollen Holzbau-Architektur und Holzbau-Kunst", sind sie sich einig.