BIG steigert Gewinn und Schulden
Die Bundesimmobiliengesellschaft konnte im Jahr 2011 einen Jahresgewinn von rund 56,7 Millionen Euro erwirtschaften. Die Nettoverschuldung betrug Ende des Jahres rund 3,44 Milliarden Euro.
Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) konnte im Jahr 2011 gemäß UGB einen Jahresgewinn von rund 56,7 Millionen Euro (nach 14,7 Millionen Euro im Jahr 2010) erwirtschaften. Die Nettoverschuldung betrug zum Stichtag 31.12. 2011 rund 3,44 Milliarden Euro (3,316 Mrd./2010). Das EBIT sank auf 262,4 Millionen Euro – nach 286 Millionen Euro im Jahr 2010.
Bei einer Bilanzsumme von rund 4,9 Milliarden Euro stiegen die Umsatzerlöse fertig gestellter und neu vermieteter Objekte von rund 792 Millionen Euro im Jahr 2010 auf 819 Millionen Euro. Die Mieterlöse stiegen von 654 Millionen Euro auf 675 Millionen Euro. Hauptkunde mit mehr als 90 Prozent des Umsatzes ist der Bund oder bundesnahe Institutionen.
Investitionsrekord
Die BIG hat massiv investiert: Insgesamt wurden fast die gesamten Mieteinnahmen reinvestiert. 653 Millionen Euro (nach 636 Millionen Euro 2010) wurden für neue Bauvorhaben (inklusive WU-Projektgesellschaft) und Instandhaltungsmaßnahmen geleistet. Das ist so viel wie nie zuvor (seit Eigentumserwerb 2000/2001).
Insgesamt wurden Liegenschaften um rund 26 Millionen Euro verkauft. Daraus entsteht eine Nachbesserungsverpflichtung an den Bund in Höhe von 22,1 Millionen Euro.
Moodys bestätigt Bonität
Des weiteren hat die Ratingagentur Moodys im Jahr 2011 die höchste Bonitätsstufe (Aaa) wieder bestätigt.