conwert räumt in Berlin auf
Das im ATX gehandelte Unternehmen erweitert sein Berliner Portfolio um rund ein Drittel auf 5.350 Einheiten. Der Kaufpreis der zwei Gesellschaften liegt bei einem hohen zweistelligen Millionenbetrag, die Ankaufsrendite bei rund 8,3 Prozent.
conwert Immobilien Invest SE kauft ein Wohnimmobilienportfolio in Berlin um einen hohen zweistelligen Millionenbetrag mit einer Ankaufsrendite von rund 8,3 Prozent. Dadurch erweitert das im ATX gehandelte Unternehmen sein Berliner Portfolio um rund ein Drittel auf rund 5.350 Einheiten. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung. Die Namen der beiden übernommenen Gesellschaften werden noch nicht bekannt gegeben, sagt Clemens Billek, Leiter der Investor Relations Konzernkommunikation.
Durchschnittliche Miete: Rund fünf Euro/m2
Das Portfolio verteilt sich auf vier Berliner Bezirke. Die durchschnittliche Leerstandsrate des Portfolios liegt bei unter 2,5 Prozent mit einem erheblichen Wertsteigerungspotential bei einer durchschnittlichen Miete von derzeit rund fünf Euro/m2.
"Diese Transaktion ist ein weiterer Schritt im Rahmen unserer Strategie, die durchschnittlichen Rendite unseres Portfolios durch Zukäufe in innerstädtischen Lagen mit hohem Wertsteigerungspotential zu erhöhen", sagt Johannes Meran, Vorsitzender des Verwaltungsrats.
Das Unternehmen baut im Zuge dieser Transaktion das Dienstleistungsgeschäft weiter aus und setzt die Strategie, in Wohnimmobilien zu investieren konsequent um. Auch künftig will man mit gezielten Akquisitionen weitere Wachstumschancen in Ballungsräumen mit erheblichem Wertsteigerungspotential nutzen.