Bestandsreduktion: UBM hat zwei weitere Hotels verkauft
Nächste Stufe im neuen Pure Play Program der UBM Development – hin zum reinen Immobilienentwickler. Mit dem Verkauf der Park Inn Hotels in Linz (im Bild) und Krakau für rund 52 Millionen Euro geht die beschlossene Bestandsreduktion sukzessive voran.
Hatte UBM zum letzten Jahreswechsel noch Bestandsimmobilien im Wert von 520 Millionen Euro in den Büchern, will man hier laut Konzerninformationen bis Mitte 2019 um 170 Millionen Euro auf 350 Millionen reduzieren. „Die frei gesetzten Mittel werden sowohl zum weiteren Abbau der Nettoverschuldung als auch für neue Developments verwendet“, wie es via Aussendung heißt.
Die im ersten Quartal 2018 im Rahmen von Share Deals verkauften Hotels in Oberösterreich und Südpolen standen seit dem Jahr 2009 als Joint-Venture zu 50 Prozent im UBM-Eigentum. Somit wandern 26 Millionen in die UBM-Kasse. Das Closing für die Linzer Immobilie sei bereits erfolgt, der Deal in Krakau soll laut UMB im Q2 finalisiert werden.
Deals in Linz…
Das Park Inn by Radisson in Linz mit insgesamt 175 Zimmern sei auf Basis eines Immobilienkaufpreises von 26 Millionen Euro für 13 Millionen Euro an den Joint-Venture-Partner verkauft worden, wie das Unternehmen gemeldet hat.
… und Krakau
Das insgesamt 152 Zimmer umfassende, direkt an das internationale Konferenzzentrum anschließende Park Inn in Krakau, das zwischen 2007 und 2009 von UBM mit der GD&K-Gruppe errichtet worden und seither von UBM Hotels betrieben worden war, wurde von Union Investment für insgesamt 26 Millionen Euro erworben. Die Hälfte geht an die UBM.