Immofinanz verkauft Hilton Vienna Danube
Das Nobelhotel ging um 48,4 Millionen Euro und damit über Buchwert an eine Tochter der Internos Real Kapitalanlagengesellschaft. Damit setzt die Immofinanz Group ihren Rückzug aus dem Hotel-Geschäft fort.
Die Immofinanz Group setzt ihre Strategie fort und zieht sich weiter aus dem Hotel-Geschäft zurück. So hat das Unternehmen das Hilton Vienna Danube an eine Tochter des Internos Real Investors Kapitalanlagengesellschaft, Frankfurt am Main, verkauft. Die Transaktion im Wert von 48,4 Millionen Euro erfolgte über Buchwert. Das Closing ist bereits abgeschlossen.
Assetklasse Hotel bald Geschichte
„Wir wollen uns zur Gänze aus dem Geschäftsfeld Hotel zurückziehen und nutzen den attraktiven Verkäufermarkt. Nach der profitablen Abgabe des Grand Hotels Kempinski in St. Moritz im Februar dieses Jahres befinden wir uns mit der jüngsten Transaktion in der Zielgeraden für die Devestition dieser Assetklasse“, sagt Eduard Zehetner, CEO der Immofinanz Group.
Große Nachfrage
Nach dem Verkauf des Hilton Vienna Danube, verfügt Immofinanz nur noch über ein Hotel: das Leonardo Vienna. Auch dieses soll verkauft werden. Zehetner: „Wir haben derzeit im Transaktionsgeschäft die umfangreichste Pipeline an möglichen Deals seit Jahren. Die verhaltenen Prognosen für das Wirtschaftswachstum, die niedrigen Zinsen sowie die Ansicht vieler Marktteilnehmer, dass sich dieses Umfeld so schnell nicht ändern wird, stärken die Nachfrage nach Prime Immobilien.“