„Laendyard“ ist Verkaufshit
In einem Jahr wird das Wiener Wohnprojekt „Laendyard“, in Teilen ein Joint Venture von JP Immobilen und CA Immo an der Erdberger Lände, fertiggestellt sein. Schon gestern mischten sich im Rahmen der Gleichenfeier besonders viele Neo-Eigentümer unter die Projektpartner, Medienvertreter und Bauarbeiter.
Daniel Jelitzka, Geschäftsführender Gesellschafter von JP Immobilien (im Bild: Erster von rechts), führt den respektablen Run unter anderem auf die urbane Lage in Praternähe, die Architektur und das offene Raumkonzept, das auch einen Dorfplatz integriert, zurück. Frank Nickel, Vorstandsvorsitzender der CA Immo (Zweiter von rechts), sprach beim Rohbaufinale von einem attraktiven Standort auf den ehemaligen Siemens-Gründe, der seit dem Jahr 2010 sukzessive mit Leben erfüllt und mit der parallel am selben Standort entstehenden Wohnhausanlage „Wohnbau Süd“ (ein Projekt der CA Immo für die Estrella Immobilieninvest AG) weiter vorangetrieben wird. Insgesamt werden am Areal rund 500 Wohneinheiten (Miete und Eigentum) entwickelt.
Für den Laendyard-Entwurf zeichnen BEHF Architekten und Malek Herbst Architekten verantwortlich, die vier Gebäudeblöcke, angeordnet in einer L-Form, ersonnen haben. Errichtet werden Kleinwohnungen (ab 40 Quadratmeter) aber auch mehrgeschossige Townhouses mit Garten und Apartments bis zu 150 Quadratmeter. Retail- und Gastronomieflächen sollen auf 1.000 Quadratmetern der Nahversorgung dienen. Als Generalunternehmer ist die Porr im Einsatz. Deren CEO, Karl-Heinz Straus, konnte ein planmäßiges Rohbau-Timing verkünden. Die Fertigstellung ist für Mitte 2018 geplant.
Projekt: Laendyard
- ca. 500 Wohnungen
- ca. 30.000 m² verwertbare Wohnnutzfläche
- ca. 1.400 m² Geschäftsflächen
- 300 Stellplätze
- ca. 1.500 m² Freifläche
- Wohnungsgrößen zwischen 40 und 150 m²
- Kauf ab 147.000 Euro
- Miete ab 600 Euro brutto; inkl. BK und MwSt.
- Baubeginn: Spätsommer 2016
- Fertigstellung: Mitte 2018