Photovoltaik-Förderaktion nun auch für Betriebe zugänglich
Ab sofort können nicht nur Privatpersonen, sondern auch Betriebe, Vereine und Institutionen um die Photovoltaik-Förderung ansuchen. Insgesamt stehen 26,8 Millionen Euro zur Verfügung. Neu ist auch die additive Fördermöglichkeit.
Ab sofort können auch Betriebe, Vereine oder Institutionen um die Photovoltaik-Förderaktion des Klima- und Energiefonds ansuchen. Bis 15. Dezember 2014 stehen 26,8 Millionen Euro zur Verfügung. Vizepräsident und Bundesinnungsmeister der Elektrotechniker Joe Witke begrüßt diesen Vorstoß: "Besonders erfreulich ist, dass die Investitionsförderung nun auch auf die Wirtschaft und das Gewerbe ausgedehnt wurde".
Aufstockung durch Land möglich
Die Förderpauschale für Investitionen in Aufdachanlagen beträgt 275 Euro/kWp, für Investitionen in gebäudeintegrierte Lösungen 375 Euro/ kWp. Neu ist auch die additive Fördermöglichkeit. Das heißt, der Bund fördert die ersten 5 Kilowattpeak einer PV-Anlage, das Land fördert die weiteren Kilowattpeak. Bedeutend ist dies derzeit für die Bundesländer Steiermark, Salzburg und Wien die jeweils eine Landesförderung für PV-Anlagen vergeben.
Zwölf Wochen Zeit für Umsetzung
FörderwerberInnen können sich unter www.pv.klimafonds.gv.at registrieren, müssen dafür jedoch bereits ein baureifes Projekt mit Zählpunktnummer vorweisen. Ab diesem Zeitpunkt ist die Förderung für sie reserviert. Dann stehen zwölf Wochen für die Umsetzung zur Verfügung, die mit einer entsprechenden Rechnung belegt sein muss. Förderanträge, die nach Ablauf der zwölfwöchigen Frist eingereicht werden, können 2014 nicht mehr berücksichtigt werden.