Strabag baut U1-Verlängerung
Die Wiener Linien haben dem Baukonzern den Auftrag für die beiden Baulose U1/9"Altes Landgut" sowie U1/10"Troststraße" erteilt. Das Auftragsvolumen beträgt rund 90 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für 2016 geplant.
Die Wiener U-Bahnlinie U1 soll ab 2016 die dicht besiedelten Gebiete der Per-Albin-Hansson-Siedlung direkt mit der Innenstadt verbinden. Dafür erhält der Baukonzern Strabag den Auftrag für die beiden Baulose U1/9–"Altes Landgut" sowie U1/10–"Troststraße". Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt rund 90 Millionen Euro und wird ab dem ersten Quartal 2012 im Auftragsbestand der Strabag geführt.
Der Auftraggeber, die Wiener Linien, verlängert die U-Bahn-Linie U1 von der Station Reumannplatz bis nach Oberlaa. Dies ermöglicht die Erschließung des Wohnbezirkes und verbessert die regionale Erreichbarkeit des Südens Wiens. Weiters wird die Fachhochschule Campus Wien südlich des Verteilerkreises an den öffentlichen Verkehr angebunden.
Baubeginn im April 2012
Alle Arbeiten an den beiden Bauabschnitten werden durch die Strabag AG und ihre Tochtergesellschaften ausgeführt. Der Auftrag umfasst Arbeiten in den Bereichen Ingenieurbau, Tunnelbau und Spezialtiefbau. Die Bauzeit für den Abschnitt U1/10 beträgt gemäß Vertrag 47 Monate, für das Los U1/9 54 Monate. Der Baubeginn ist für April 2012, die Fertigstellung für 2016 geplant.