Strabag lockt Schuldscheininvestoren
Die Strabag platziert ein Schuldscheindarlehen über 140 Millionen Euro: Das Emissionsvolumen teilt sich auf jeweils zwei festverzinsliche und variable Tranchen mit Laufzeiten von fünf und sieben Jahren auf.
Das Bauunternehmen Strabag hat ein Schuldscheindarlehen platziert. Angesichts der hohen Nachfrage der Investoren wurde das Volumen von ursprünglich 100 Millionen auf 140 Millionen Euro erhöht.
"Mit dieser Transaktion haben wir unsere Finanzierungsstruktur weiter diversifiziert: In den vergangenen Jahren haben wir Aktien und Anleihen emittiert und unseren syndizierten Avalkredit neu aufgelegt. Zusammen mit existierenden Kreditlinien und dem Schuldscheindarlehen ermöglicht uns dies beruhigende Flexibilität und Sicherheit im volatilen Finanzierungsumfeld", so Hans Peter Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE.
Begleitet von Commerzbank Aktiengesellschaft und Landesbank Baden-Württemberg als Bookrunner platzierte der Baukonzern das Schuldscheindarlehen bei europäischen und asiatischen Finanzinstituten sowie institutionellen Investoren aus Deutschland. Das Emissionsvolumen teilt sich auf jeweils zwei festverzinsliche und variable Tranchen mit Laufzeiten von fünf und sieben Jahren auf.
S&P-Unternehmensrating: BBB-, Ausblick stabil
Die Strabag entschied sich angesichts der volatilen Märkte erstmals für das Schuldscheindarlehen als Ergänzung zu den bestehenden Finanzierungsinstrumenten. Die Ratingagentur Standard & Poor‘s bewertet die Strabag mit BBB-, Ausblick stabil.