Checklist Winterdienst: Christian Höbinger, Chef von A.S.S. klärt auf. © A.S.S.

Checklist für die Wahl des Winterdienstanbieters

Blauer Himmel, frühlingshafte Temperaturen, Gastgartenwetter: Auch wenn heute kaum einer an Schnee und Frost denken will – die kalte Saison steht in den Starlöchern. Worauf Betriebe, Hausverwaltungen und Herr und Frau Österreicher in Sachen Winterdienst achten sollen, hat Christian Höbinger, Chef von Anlagen Service System (A.S.S.) in einer Fünf-Punkte-Check-List zusammengefasst. Sein Credo: Sich in Sachen Schneeräumung nicht aufs Glatteis begeben!

„Die Wahl eines Anbieters ist immer auch Vertrauenssache“, sagt Höbinger (im Bild). Wer Wert auf Qualität und Verlässlichkeit lege, sollte seiner Meinung nach nicht alleine wegen des Preises entscheiden, sondern auch Referenzen einholen und wichtige Fragen abklären. Wichtig sei, dass das Team mit gefährlichen Wetterlagen wie Dauerschneefall umzugehen wisse. Dafür brauche es erfahrene und gut geschulte Mitarbeiter. Ebenso sollte die Ausstattung und Pflege des Fuhrparks in die Entscheidung miteinfließen. „Eine adäquate Flotte reicht von Kleintraktoren bis hin zu Groß- und Spezialfahrzeugen. Damit können alle Flächen perfekt geräumt werden, vom Gehsteig bis zu Supermarktparkplätzen“, so Höbinger. Neben dem Fuhrpark ist für den Profi die Logistik und Einsatzplanung essenziell. Es gebe viele Dinge, die Kunden nicht sehen würden. Dazu zählt Höbinger unter anderem die Detailplanung für Einsätze sowie die Koordination der Mitarbeiter. Ebenso wichtig für ihn sind Verlässlichkeit, Erreichbarkeit und personelle Ressourcen. Ein professionelles Unternehmen sei zudem an sieben Tagen pro Woche und 24 Stunden am Tag telefonisch für seine Kunden erreichbar.

Informieren und abklären

Last but not least sind laut Höbinger intensive Orts- und Objektkenntnisse unerlässlich. Daher sollte jede Liegenschaft von einem Objektleiter vor dem ersten Einsatz mehrmals besichtigt und alle notwendigen Vorkehrungen vor der Wintersaison mit den Objektverantwortlichen besprochen werden. „Bei uns arbeiten die Mitarbeiter in Zweierteams und bestenfalls in immer denselben Liegenschaften, daher sind sie mit den lokalen Gegebenheiten vertraut und können zudem eine persönliche Beziehung zu den Eigentümern und Mietern aufbauen", sagt Höbinger.

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Datum: 22.11.2016

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