IFA-Trends: Die Zukunft ist vernetzt

Topthema auf der IFA 2016: Die Vernetzung. Ob Heimtechnik, Unterhaltungselektronik oder Haushaltsgeräte – alles ist miteinander verbunden und steuerbar. Was es sonst noch auf der Messe zu sehen gab, erfahren Sie hier.

Die Zeit der großen Sprünge scheint erstmal vorbei. Nicht viel Bahnbrechendes in dem Sinne war zu entdecken auf der weltweit größten und bekanntesten Technikmesse, der IFA 2016. Dafür aber jede Menge Verbesserungen, Erweiterungen, neue Gadgets und Spielereien, die wohl jedes Herz erfreuen! Smarte Funktionalität, einfache Verbindung und Kommunikation zwischen den Geräten (auch verschiedener Hersteller), eine komfortable und simple Bedienbarkeit, sowie ökologische Produktion und nachhaltige, energieeffiziente Funktionsweise und Anwendung - so lassen sich die Trends auf der diesjährigen IFA im Bereich Hausgeräte zusammenfassen.

Alle Geräte sind im Netz

Ob bunte, sich bewegende Lautsprecher, die sich die Musikstreams direkt von der gewünschten Plattform holen, eine Spülmaschine, die selbst Reinigungstabs nachbestellt oder die Waschmaschine, die sich um den Waschmittelvorrat kümmert. Die Geräte lassen sich einfach steuern, immer öfters über Gesten oder eben mit Hilfe mobiler Endgeräte und Apps. Aktueller Programmstatus, Infos für Pflege, Wartung oder Service sind abrufbar, und integrierte Kameras ermöglichen einen Blick übers Smartphone, direkt auf den Herd oder in den Kühlschrank. Immer mehr vernetzte Geräte können heute auch untereinander Informationen austauschen - und zwar herstellerunabhängig! So lassen sich zum Beispiel Ofen, Heizung und Trockner über ein einziges Bedienpanel steuern.

Multiroom-Audio, intelligentes Licht, OLED-TV

Multi-Room-Audio ist zwar nicht neu, aber extrem im Trend. Vernetzte WLAN-Lautsprecher aus ungewöhnlichen Materialien und in noch ausgefalleneren Formen liefern nicht nur einen brillanten Sound, sie überzeugen auch durch ihre Funktionalität. Keine IFA ohne Fernseher. Megatrend heuer: OLED in Kombination mit UHD-Auflösung (3840x2160 Pixel) und bis zu 1 Milliarde Farben am Schirm.

Vernetzt sind nicht nur die Geräte, auch die Beleuchtung in unseren vier Wänden wird immer individueller und intelligenter. Die Leuchten sind alle via App oder manuellen Dimmer (z. B. von Philips Hue) steuerbar, das Licht passt sich in Sekundenschnelle der Stimmung oder dem Zweck an. Smart Home geht nicht ohne Smart Lightning.

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Datum: 19.09.2016
Kompetenz: Haustechnik und Multimedia

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