Palais Hansen Kempinski Wien eröffnet
Auf rund 26.000 Quadratmetern entstanden im Palais Hansen ein Luxushotel und siebzehn Residenzen in der Wiener Innenstadt. Entwickelt wurde das Projekt von einem Konsortium österreichischer Unternehmen.
Die Wiener Ringstraße ist um ein Hotel reicher: Das Palais Hansen Kempinski Wien zog nach etwa zwei Jahren Umbau und Revitalisierung des historischen Gebäudes ein und wurde nun eröffnet. Hotelbetreiber und Gäste feierten das "ribbon cutting" mit Bürgermeister Michael Häupl und Ursula Stenzel, Bezirksvorsteherin des ersten Bezirks.
Kempinski nun zwei Mal in Österreich
Das Fünf-Sterne-Hotel ist nach dem "Kempinski Das Tirol" in Kitzbühel das zweite Haus, das die Luxushotelgruppe in Österreich führt. In den oberen beiden Geschossen entstanden 17 hochwertige Residenzen, wovon 13 bereits vergeben sind.
Die Eigentümer und Entwickler, ein Konsortium aus Strauss & Partner Development, Warimpex, Wiener Städtische Versicherung und Wien Holding, sehen ihr Konzept bestätigt. „Nicht nur die erfolgreiche Eröffnung des Hotels, auch die gute Nachfrage nach den Grand Residences sind der Beweis dafür, dass wir uns für das richtige Entwicklungskonzept entschieden haben“, so Robert Lasshofer, Vorstandsvorsitzender der Wiener Städtischen Versicherung.
Zurück zum Ursprung
Das 25.655 Quadratmeter umfassende Gebäude steht unter Denkmalschutz und ist schon lange Bestandteil der Wiener Prunkstraße. Die nach den Plänen Theophil Hansens und Heinrich Försters errichteten acht Zinshäuser mit gemeinsamer Fassade wurden anlässlich der Weltausstellung 1873 zu einem Hotel umgebaut, aber nie als solches genutzt.
Generaldirektor des Palais Hansen Kempinski Wien, Hans Olbertz: „Besonders freut uns, dass das historische Palais endlich seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt wird und wieder für Wiener und Gäste aus aller Welt zugänglich ist.“