Junge blonde Frau in kariertem Hemd dreht an Temperaturregler der Heiztherme © k r e f/shutterstock.com

Thermenwartung: Nicht mit Kontrolle warten!

Sicherheitskontrolle und Wartung von Gasthermen sind nicht nur empfohlen, sondern gesetzlich vorgeschrieben. Warum ein Service für Ihre Gastherme und für Sie (überlebens-) wichtig ist, wer wofür bezahlen muss und wie Sie Geld sparen, erfahren Sie hier.

 

Der Gesetzgeber sieht eine Überprüfung von Heizanlagen, wie z.B. Kombi-Thermen, in Häusern bzw. Wohnanlagen zum Schutz der BewohnerInnen vor. Für die Überprüfung von Gasverteilleitungen ist der Eigentümer des Hauses bzw. die Hausverwaltung zuständig. Prüfungsintervall und -anzahl variieren je nach Landesgesetzgebung. In Wien und Niederösterreich etwa verlangt das Gesetz alle 12 Jahre eine Sicherheitsüberprüfung der gesamten Gasanlage.

 

Warum und wie Sie Ihre Therme überprüfen lassen sollten

Energieanbieter informieren die Betreiber einer Gasanlage, wenn eine gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung fällig wird und bieten im Zuge dessen an, diese durchzuführen. Es kann sich allerdings lohnen, sich selbst umzusehen. Die meisten Installateure bieten den gleichen Service günstiger an und sind bereit, den Prüfbefund direkt an die zuständigen Behörden zu übermitteln. Wird die Gasanlage nicht im vorgeschriebenen Intervall geprüft oder werden Mängel nicht behoben, kann dies mit einer Geldstrafe von bis zu 7.300 Euro geahndet werden.

Warum Sie die Thermenwartung nicht vergessen sollten

Die oben erwähnten Überprüfungen ersetzen nicht das „Pickerl“ für eine Therme: In einer Mietwohnung ist der Mieter zwar weder für Überprüfung noch für Reparatur (!), sehr wohl aber für die Wartung der Gastherme verantwortlich und muss diese bezahlen. Ein individueller Wartungsvertrag mit Ihrem Energieanbieter oder Installateur sorgt dafür, dass Sie die Wartung Ihrer Gastherme nicht vergessen. Wartungskosten belaufen sich auf ca. 130 Euro, deren Investition sich aus mehreren Gründen bezahlt macht:

  • Schutz vor lebensgefährlicher Kohlenmonoxidvergiftung bei Defekten
  • Reduzierung des Energieverbrauchs/der Energiekosten
  • Erhöhung der Lebensdauer der Therme
  • Vermeidung von Schadenersatzforderung im Reparaturfall

Je nach Gerätehersteller wird zur Sicherstellung dieser Punkte alle ein bis zwei Jahre eine Wartung empfohlen, die vom Installateur oder dem Werkskundendienst des Herstellers durchgeführt werden darf. Sie können Zeit und Geld sparen, wenn Sie Ihre Therme im Sommer, also außerhalb der Heizperiode, warten lassen. Außerdem müssen Sie im Fall eines Defekts nicht auf die Reparatur hinzittern.

 
 
 
 
 
 
 

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Datum: 17.04.2019
Kompetenz: Sanitärinstallation

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