Die Österreicher sind „sesshaft“
Nur etwa sechs Prozent der ÖsterreicherInnen erwägen, ihre Immobilie zu veräußern, um die eigene Pension aufzubessern. Damit sind wir europäischer Spitzenreiter, ergibt eine aktuelle Umfrage der ING-DiBa.
Haus- und WohnungsbesitzerInnen in Österreich wollen dies auch bleiben. In Zeiten unklarer Entwicklungen in Sachen Pension sehen die wenigsten von ihnen einen Verkauf der eigenen Immobilie als eine Möglichkeit, seine persönliche Altersversorgung zu sichern.
Für eine aktuelle Umfrage der ING-DiBa hat das Institut Ipsos online in 13 europäischen Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Türkei und Tschechien) knapp 13.000 Personen ab 18 Jahren befragt und heraus kam ganz klar, die ÖsterreicherInnen denken nicht daran, ihre sauer verdiente Immobilie wieder herzugeben.
Wenn die ÖsterreicherInnen kaufen, wollen sie auch bleiben
Für 79 % der befragten tausend ÖsterreicherInnen kommt demnach ein Immobilienverkauf nicht in Frage und 15 % wissen noch nicht, wie sie es damit halten wollen. In Deutschland planen immerhin 11 % einen Immobilienverkauf für die Zeit nach dem Erwerbsleben, in Frankreich 17 % und in Großbritannien sogar 21 %.