Algen im Pool? Was wirklich hilft
Schwimmbecken, die intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, sind willkommene Opfer von Befall durch Algen. Entweder man benützt Spezialmittel oder stellt auf Biobetrieb um.
Algen färben nicht nur Poolwände und -böden auf unschöne Art und Weise. Sie dienen auch als Nährboden für Bakterien. Die Verhütung von Algenwuchs geling am besten, wenn erforderliche Maßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden. Meist genügt es, ein Algizid in das frisch befüllte Schwimmbecken zuzugeben und die Zugabe alle 1 bis 6 Wochen je nach Schwimmbecken zu wiederholen.
Weniger günstiger ist die Zugabe von Kupfersulfat, mit dem jedoch ähnliche Wirkung erzielt werden kann. Bei stärkerer Dosierung, etwa 1 bis 2 g/cbm, kann es zu einer Grünfärbung der blondierten Haare der Badegäste führen.
Umbau zum Naturpool
Bestehende chlorierte Pools können auch mit relativ geringem Aufwand auf Biobetrieb umgestellt werden. Beim Converter der Firma Biotop wird das Wasser durch einen Bio-Filter gereinigt. Dieser besteht aus einem biologischen Filter, einer kleinen Pumpe und einem PhosTec Ultra-Filter. Der Bio-Filter entzieht dem Wasser den Phosphor und damit den Algen die Lebensgrundlage. Alle Komponenten sind in einem einzigen Schacht integriert. Dieser Schacht in den Ausmaßen von 2,0 x 1,2 x 0,8 m wird neben dem Pool eingegraben und an das Becken angeschlossen. Dann ist eine Algenbekämpfung nicht mehr nötig. ODer Sie entscheiden sich von Anfrang an für einen Naturpool.