Gepflegter Garten steigert Immobilienwert
Ein gut gepflegter Garten hat nicht nur einen Wert in sich, er verbessert auch den Gesamteindruck einer Immobilie. Wer gut verkaufen sollte, kümmert sich also auch um den Außenbereich.
Der Verkaufspreis einer Immobilie steigt im Schnitt um bis zu 18 Prozent, wenn der Garten ansprechend gestaltet ist, so das Ergebnis einer von Husquarna in Auftrag gegebenen Studie. HomestagerInnen und ImmobilienmaklerInnen machen sich diese Tatsache in ihrer Arbeit immer selbstverständlicher zunutze. Nicht nur die Innenräume werden arrangiert, mit Mietmöbeln und ansprechenden Accessoires „verschönert“; auch der Garten bekommt eine Frischekur, bevor die Immobilie auf den Markt geworfen wird.
Warum zieht ein schöner Garten?
Hauptsächlich sind es zwei Gründe, warum es sich lohnt, seinen Garten zu pflegen. Erstens schaffen Sie mit aufwändig gezogenen Stauden und Sträuchern, mit robusten und gesunden Bäumen sowie mit in einer wahren Pracht erblühenden Blumen Werte. Wie ein Massivholzboden im Gegensatz zu PVC zum Beispiel, ist eine wunderschöne Rabatte einfach mehr wert als ein dünner Rasen mit braunen Stellen.
Ist ein Garten besonders liebevoll und aufwändig bearbeitet, geht der Immobilieninteressierte automatisch davon aus, dass die BesitzerInnen sich im Laufe der Jahre auch um das Innenleben des Hauses gekümmert haben, es gepflegt und regelmäßig erneuert haben.
Neben den materiellen Werten spielt der zweite Grund, die Emotion, eine vielleicht noch größere Rolle. Ein schöner Außenbereich steigert den Gesamteindruck einer Immobilie, schon beim Hinfahren erfährt das Kaufobjekt eine Aufwertung und die potentiellen KäuferInnen sind eventuell unbewusst bereit, mehr für das Haus zu bezahlen.