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WC: Unangenehmer Geruch adé

Gestank muss nicht sein. Eine Geruchsabsaugung schafft Abhilfe und stoppt Gerüche schon dort wo sie entstehen, nämlich direkt in der WC-Schüssel. Die Systeme, etwa von Geberit, sind leicht einzubauen und kosten nicht viel.

Das Bad gehört für viele zu jenen Räumen im Haushalt, die positive Assoziationen wecken: Ob als modern ausgestattete Wellnessoase, der erfrischenden Dusche wegen, oder einfach nur, weil es ein Ort ist, an dem man wirklich abschalten und in Ruhe für sich sein kann. Wie eine Studie ergab, gibt es aber einen Faktor, der von 38 % der Österreicher als störend empfunden wird: Der Geruch. Dieser ist für Herrn und Frau Österreicher das Problem Nr.1, noch deutlich vor unattraktiven Spülkästen, veralteten Armaturen oder verstopften Abläufen.

Gestank muss nicht sein

Dicke Luft im WC ist ein echter Stimmungskiller. Vielerorts wird nach dem „Geschäft" ein paar Minuten lang das Fenster geöffnet, auch im Winter. Wo dies nicht möglich ist, wird Raumspray versprüht, ein Zündholz entflammt oder der Raumlüfter eingeschaltet. Obwohl ein kurzes Durchlüften des Badezimmers für ein angenehmes Raumklima sorgen kann, geht dabei während der Heizperiode sehr viel Wärme verloren. So verursacht eine vierköpfige Familie, die täglich viermal während zehn Minuten das Badezimmerfenster ankippt, pro Jahr einen Energieverlust von rund 44 kWh.

Geruchsabsaugung spart Energie

Mit einer Geruchsabsaugung hingegen, erübrigt sich das Lüften. Die gleiche Familie würde pro Jahr nur noch zwei bis drei kWh an Energie für den Betrieb des Absaugaggregats verbrauchen – also rund 20-mal weniger als mit traditioneller Lüftung durch das gekippte Fenster. Auch elektrische Raumlüfter, welche die Luft aus einem fensterlosen Badezimmer saugen und ohne Wärmeaustauscher ins Freie befördern, verursachen laut WC-Herstellern einen Energieverlust, der deutlich über dem Energieverbrauch einer Geruchsabsaugung liegt.

Absaugeinheit für WC-Schüssel

Der beste Gestank, ist der, den es nicht gibt. Geberit hat sich deshalb dem Problem angenommen: DuoFresh sieht wie ein gewöhnlicher Spülkasten aus, bietet aber mehr. Hinter einer eleganten Platte verbergen sich die elektronisch gesteuerte Absaugeinheit, der austauschbare Aktivkohlefilter und ein zusätzlicher Einwurfrahmen für Spülkastensteine. Auf Knopfdruck entfernt das innovative Toilettensystem unangenehme Gerüche dort, wo sie entstehen: in der WC-Schüssel.

Dabei reinigt ein Aktivkohlefilter die Luft, und führt sie wieder in den Raum zurück. Der Filter muss einmal pro Jahr getauscht werden, der integrierte Einwurf für Spülkastensteine ersetzt die oftmals störenden Einhänger für Hygiene-Produkte in der Kloschüssel.

Sehr einfache Installation

Die Installation des Spülkastens funktioniert einfach: Bis auf einen Stromanschluss sind keine weiteren planerischen oder bautechnischen Maßnahmen notwendig. Bei einem Neubau oder einer Komplettsanierung ist die Installation einer Geruchsabsaugung in der Regel am günstigsten. So kostet ein Installationselement für ein WC, das bereits für den Anschluss einer Geberit DuoFresh Geruchsabsaugung vorbereitet ist, nur wenige Euros mehr als das Standardmodell.

Nachrüsten geht!

Aber auch bestehende WC-Anlagen können mit einer Geruchsabsaugung nachgerüstet werden. Am einfachsten geschieht dies mit einem Dusch-WC-Aufsatz. Dieser lässt sich auf die meisten handelsüblichen WC-Keramiken montieren und bietet neben einer regulierbaren Duschfunktioneine effektive Geruchsabsaugung.

AutorIn:
Datum: 24.04.2017
Kompetenz: Sanitärinstallation

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