Gartenweg reinigen © Shutterstock

Mit Hochdruckreiniger wird's draußen sauber

Mit dem Hochdruckreiniger lassen sich Haus und Außenanlagen einfach und schnell reinigen, außerdem verbraucht dieser nur einen Bruchteil der Wassermenge aus dem Gartenschlauch.

Mit Hochdruckreinigern kommen die Putzwütigen rund ums Haus kaum noch ins Schwitzen. Die Geräte sind inzwischen so leicht und handlich, dass die Reinigung auch nicht mehr in Schwerstarbeit ausartet, sondern richtig Spaß macht. Kleingeräte, die gerade einmal sechs Kilo wiegen, zeigen besonders an schwer zugänglichen Stellen was sie können.

Sparen Sie Wasser

Ein Hochdruckreiniger funktioniert ganz einfach: Ein Wasserstrahl, der mittels eingebauter elektrischer Pumpe durch eine Düse gepresst wird, entwickelt so viel Druck, dass er mühelos klein- und großflächige Verschmutzungen von allen denkbaren Oberflächen entfernt. Je nachdem, wie empfindlich, hart oder weich, glatt oder rau der verschmutzte Untergrund ist, lässt sich der Aufpralldruck des Wasserstrahls stärker oder schwächer einstellen. Und je nachdem, welche Reinigungsarbeiten anfallen, verrichtet der Strahl punktförmig, kreisend oder als breiter Flachstrahl seine Dienste.

 

Sparen Sie sich die Chemie

Bei so viel Kraft kann man auf Reinigungsmittel verzichten. Nur wenn die Gefahr besteht, dass bei hohem Wasserdruck die Farbe abplatzt, sollte man mit Niederdruck arbeiten. Dann fließt das Wasser sanft aus einer speziell für solche Fälle entwickelten Düse. In ganz besonders hartnäckigen Fällen erzielen Sie dann auch mit Reinigungsmitteln die besseren Ergebnisse.

Geheimwaffe hoher Druck

Die kraftvollen Reinigungsgeräte verbrauchen nur ein Neuntel der Wassermenge, die beim Arbeiten mit dem Gartenschlauch nötig wäre. Denn ein Gartenschlauch verfügt über nahezu den gleichen Wasserdruck von vier Bar, wie die Wasserleitung im Haus. So verbraucht er in der Stunde rund 3.500 Liter Wasser. Hochdruckreiniger hingegen arbeiten mit bis zu 150 Bar Wasserdruck, sodass für den kraftvollen, gebündelten Strahl nur eine geringe Wassermenge benötigt wird. So wird wertvolles Trinkwasser gespart.

AutorIn:
Datum: 11.04.2017
Kompetenz: Baustoffe und Werkzeug

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