Grundtechniken des Malerns: Streichen mit Bürste und Pinsel
Streichen mit Pinseln und Bürsten ist die beliebteste Technik, um Farbe an Wände zu kriegen. Wir sagen Ihnen, was Sie bei der Arbeit an sich und bei der Vorbereitung zu beachten haben.
Wer an das Wände streichen denkt, dem fallen zuerst wohl der Malerpinsel und die Malerbürste ein. Neben der Rolle sind diese beiden Werkzeuge die wichtigsten Utensilien zum Innenwände färbeln. Schauen wir uns die Grundtechniken genauer an.
Welche Bürste, welchen Pinsel?
Nach dem Öffnen des Gebindes rühren Sie die Farbe zunächst um. Dafür verwenden Sie am besten einen Leisten oder ein Lattenholz. Bei größeren Farbmengen empfiehlt sich ein Rührvorsatz zur Bohrmaschine. Wählen Sie für große Flächen eine Malerbürste, bei kleinen Flächen reicht ein Pinsel, dessen Streichfläche etwas kleiner ist als die schmalste Stelle der zu streichenden Fläche. Flächenstreicher eignen sich für alle Ölfarben- und Lackanstriche. Verwenden Sie Ringpinsel für kleinere Flächen mit vielen Ecken und Kanten.
Und so funktioniert's
Die Bürste oder der Pinsel sollte zunächst ausgestaubt werden, indem Sie mit den Fingern über die Borsten fahren, oder locker dagegen klopfen. Tauchen Sie nun den Pinsel oder die Bürste in die Farbe. Überschüssige Farbe wird an der Wand Ihres Gefäßes ab, aber ziehen Sie die Bürste oder den Pinsel nicht zu stark über die Kante - sonst geht zuviel Farbe verloren. Streichen Sie auf senkrechten Flächen immer von oben nach unten und auf waagrechten an der Schmalseite des Gegenstandes, von links nach rechts.
Legen Sie an der Fläche nicht allzu lange parallele Streifen an. Die Streifenabstände sollten nicht breiter als der Pinselstrich sein. Mit dem leer gestrichenen Pinsel streichen Sie jetzt quer zu den parallelen Streifen und verteilen so die Farbe gleichmäßig über die Fläche. Glätten Sie die Farbschicht abschließend mit ganz leichten Strichen ab.
Nahtlose Übergänge werden Ihnen leicht gelingen, wenn Sie zügig ohne Unterbrechungen arbeiten. Stark strukturierte Oberflächen (Putze mit grobem Profil, Strukturtapeten) werden am besten mit der Malerbürste bearbeitet, um die Struktur vollständig zu erhalten. Streicht man diese mit der Flauschrolle, besteht die Gefahr, dass feine Strukturteile zugeschwemmt werden.
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