Wohnzimmermöbel - schöne Optik ist nicht alles

Wohnraummöbel bestimmen das Ambiente jeder Wohnung und spiegeln den persönlichen Stil des Käufers wider. Kein Wunder, dass beim Möbelkauf meist das optische Erscheinungsbild einer Einrichtung die größte Rolle spielt. Dies ist aber nicht das einzige, was zählt.

Jeder kennt das: Zunächst einmal zählt beim Möbelkauf das Aussehen. Doch die schönste Optik verliert an Glanz, wenn man später feststellt, dass die Schrankwand viel zu wenig Stauraum bietet, oder dass man im schönsten Sofa vielleicht auf Dauer garnicht so bequem sitzt.

 

Design

Auch der Begriff "Designmöbel" ist mittlerweile sehr weit gefasst. Gemeint ist damit oft nur ein repräsentatives, und möglicherweise ausgefallenes, Möbelstück, das sie noch nie bei einem Freund oder Bekannten in der Wohnung sahen. Darüber entscheidet einzig und allein der eigene Geschmack jedes Einzelnen.

Multifunktionalität

Wohnraummöbel müssen immer mehr Funktionen erfüllen, das ist - neben den verwendeten Materialien, der Verarbeitung und natürlich der Optik - ein wichtiges Entscheidungskriterium für die meisten Einrichter. Deshalb sollte sich die Funktionalität des Wohnmöbels nach den Anforderungen des Möbelkäufers richten - und nicht umgekehrt.

Achten sollte man deshalb auf die Aufnahmemöglichkeit von Wohnwänden, -schränken oder Regalen. Für flexible Individualisten kann es auch wichtig sein, dass sie Wohnwände und Wohnlandschaften schnell und einfach umbauen können.

Material

Wohnraummöbel, also An- und Aufbaumöbel, Einbaumöbel, Endlosschränke, dazu Klein- und Einzelmöbel, können aus einem durchgängigen Material oder aus einer Verbindung mehrerer Materialien bestehen. Besonders beliebt sind seit etwa Mitte der 80er Jahre Holzmöbel (Naturtrend) oder die Kombination "warmer" und "kalter" Materialien wie Holz oder Rattan mit Stahl, Acryl, Glas oder Spiegel.

AutorIn:
Datum: 22.06.2011
Kompetenz: Innenarchitektur und Raumausstattung

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