Windiger Garten - welche Pflanzen?
Anhaltender Wind ist nicht nur für uns Menschen unangenehm, auch für die Pflanzen im Garten kann er auf Dauer zum Prblem werden. Er trocknet nicht nur die Wäsche, sondern auch die Blattoberflächen, was zu ständigem Wasserverlust führt.
In vielen Gärten gibt es ungemütliche Windecken und Windkanäle. Besonders in Einfamilienhaussiedlungen, wo die Häuser knapp nebeneinander stehen, können regelrechte Düseneffekte entstehen. Nicht nur mit originellen Möbeln können Sie sich und ihre Pflanzen im Garten gegen Wind schützen! Heftige Böen rütteln gehörig an den Pflanzenwurzeln - kleinere von ihnen reißen ab und stehen dann nicht mehr für die Versorgung der Pflanze zur Verfügung. Also was tun?
Windfeste Pflanzen einsetzen
Einerseits hilft es schon, wenn Sie Pflanzen festbinden und damit ihre Widerstandskraft gegen den Wind stärken. Andererseits können Sie auch mit Windschutz arbeiten: Eine Windschutzhecke oder ein durchlässiger Zaun nehmen dem Wind viel an Energie. Mauern sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn sie werden vom Wind überströmt, dahinter bilden sich jedoch Windwirbel, die wesentlich verheerender wirken, als ein ständiger, gebrochener Luftzug.
Windschutzhecken:
Feldahorn | Hainbuche |
Hartriegel | Hasel |
Sanddorn | Liguster |
Geißblatt | Teufelszwirn |
Zitterpappel | Kirschpflaume |
Schlehdorn | Kreuzdorn |
Rosen | Holunder |
Mehlbeere | Flieder |
Tamariske | Wolliger Schneeball |