Plastikmöbel: So verschwinden die Kratzer
Sie stehen nicht nur auf Terrassen und in Gärten, Plastikmöbel feiern dank ausgefallenen Designs auch in modernen Wohnzimmern und Küchen Einzug. Wie Sie Sessel und Co wieder auf Hochglanz polieren, verraten wir Ihnen hier.
Allein durch das regelmäßige Entstauben und feuchte Abwischen werden glatte, glänzende Kunststoffoberflächen mit der Zeit stumpf und matt. Auch finden sich oft kleinere und größere Kratzer am Material, die sich innerhalb kürzester Zeit schwarz verfärben und wirklich störend wirken. Wenn normale Haushaltsmittel wie nicht ätzendes Reinigungsmittel oder Fette nicht mehr helfen, muss poliert werden.
Mit Zahnpasta den Kratzern zu Leibe
Polieren, das heißt säubern, schleifen oder glätten und schließlich versiegeln. Und das perfekte Hausmittel zum Polieren und damit zum Entfernen unschöner Kratzer ist Zahnpasta. Einfach ein bisschen der Paste auf ein weiches Tuch und los geht’s. Wer mit den Ergebnissen nicht zufrieden ist, kann auch zu professioneller Polierpaste greifen. Sie ist im Fachhandel in Tuben, Dosen oder Blöcken erhältlich. Vorteil der Pasten: Sie kriegen wirklich jeden Kunststoff - sogar trübes Plexiglas, verkratzte Windschutzsscheiben und Acryl wieder auf Hochglanz. Teerflecken, Insektenreste, der typische Gummiabrieb und schwarze Schlieren verschwinden komplett. Nachteil der Pasten: Sie sind giftig. Bei längerer und wiederholter Anwendung kann es zu Organschädigungen durchs Einatmen kommen und das Mittel schädigt Wasserorganismen. Halten Sie sich also bitte genau an die Herstellerhinweise!