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Schreibtisch & Co für Ihr Kind

Das Kinderzimmer ist kein reiner Schlaf- und Spielort. Oft wird es auch für die Erledigung der Schulaufgaben oder zum Lernen benutzt. Was Sie bei der Einrichtung des "Arbeitsplatzes" für Ihr Kind beachten sollten, erfahren Sie hier.

Das Kinderzimmer als reine Schlafstätte? Sobald die Kinder aus dem Babyalter raus sind, ändert sich das. Je älter der Nachwuchs wird, desto mehr verlagern sich seine Alltagstätigkeiten in diesen Raum. Ob spielen, lesen, einfach abhängen oder Schulaufgaben machen - das Kinderzimmer wird zum Zentrum des Sprösslingsalltag.

Arbeitsplatzmöbel, die mitwachsen

Besonders viel Wert auf Qualität sollten Sie auch bei der Wahl der Arbeitsplatzmöbel Ihres Kindes legen. Ein guter Schreibtisch wächst genauso wie das Sitzmöbel mit Ihrem Kind mit. Er ist flexibel, stabil und aus qualitativ hochwertigem Material gefertigt. Mit steigendem Schulalter wird der Lernplatz Ihres Kindes immer häufiger genutzt und damit auch wichtiger. Greifen Sie bei der Wahl des Mobiliars auf Modulsysteme zurück. So können Sie den Arbeitsbereich im Laufe der Jahre ganz einfach aufstocken, umstellen oder ergänzen. Die einzelnen Elemente können immer wieder neu angeordnet und erweitert werden, und trotzdem bleibt alles wie aus einem Guss. Und immer genau so, wie Ihr Kind sie gerade benötigt oder möchte.

Gemeinsam shoppen

Nehmen Sie Ihr Kind mit zum Einkaufen. Immerhin soll es sich ja am Schreibtisch wohlfühlen. Lassen Sie Ihren Sprössling unbedingt Probe sitzen, um den richtigen Schreibtischsessel zu finden. Und bedenken Sie: Was Sie an Ihrem Arbeitsplatz als selbstverständlich ansehen, sollte auch für Ihr Kind Priorität haben: Stühle mit flexibler Lehne, höhenverstellbar, aus atmungsaktivem Material, ergonomisch getestet und TÜV-geprüft. Der kleine Mensch verbringt mehrere Stunden täglich mit Hausaufgaben und Lernen, ein ordentliches Sitzmöbel verhindert hier schon früh irreparable Haltungsschäden.

Auf das Material achten!

Gerade im Kinderzimmer sollten Sie ganz grundsätzlich Wert auf eine hohe Qualität der Möbel legen und auf Billigramsch verzichten! Es geht hier nicht nur um die Sicherheit, sondern auch um die Gesundheit Ihrer Kinder. Gütesiegel und Prüfzeichen für die Unbedenklichkeit und Verträglichkeit der Materialien sowie die sichere Nutzung der Möbel sind unverzichtbar! Verzichten Sie auf Kunststoffe und Billiglackierungen, hier lauern nur allzuoft giftige Bestandteile. Greifen Sie lieber zu massiven Hölzern, wie Buche, Ahorn oder Eiche. Nicht nur, dass Holzmöbel um einiges mehr aushalten, können Sie sich so darauf verlassen, dass Ihr Kind nicht krank wird von seinem Zimmer.

AutorIn:
Datum: 02.09.2015
Kompetenz: Innenarchitektur und Raumausstattung

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