Sie habn a Haus baut: Neuzugänge in der Blauen Lagune
Das Fertighauszentrum an Wiens südlicher Stadtgrenze wurde im Jahr 2017 um einige Modelle reicher. Neu im Angebot: ein in Serie gefertigtes Plusenergiehaus, viele smarte vier Wände, ein Modulhaus und noch einiges mehr.
Die neuen Fertighäuser des Jahres 2017 auf einen Blick:
AH aktivhaus auf Modulbasis
Der deutsche Architekt Werner Sobek und der Unternehmer Klaus Fischer entwickelten mit ihrem in Raumzellentechnologie konzipierten AH aktivhaus eine Lösung für die zukünftigen Herausforderungen des Bauens. Die Module sind vielseitig kombinierbar und flexibel: Sie können auch jederzeit erweitert, abgebaut und an einen neuen Standort transferiert und dort wieder aufgestellt werden. Besonderes Augenmerk wurde auf Nachhaltigkeit, basierend auf dem Triple Zero-Prinzip, gelegt.
Dulhofer: ausgefeilte Raumplanung
Viel Platz für die Familie: Das Musterhaus Corinna von Dulhofer bietet mit nur 120 Quadratmetern durch seinen optimalen Grundriss viel Platz für einen vierköpfigen Haushalt. Dank Pultdach ist auch die obere Ebene ohne Einschränkung nutzbar. Corinna ist in der Blauen Lagune in Liapor-Leichtbeton-Bauweise ausgestellt. Das Hausmodell, das auch in anderen Bauweisen erhältlich ist, kann darüber hinaus auch für den Kleingarten problemlos adaptiert werden.
Hartl Haus: ökologischer Bungalow mit Innenhof
Der Bungalow „Elegance 136 W – New Life“ steht für Innovation, Komfort und ein neues Wohngefühl. Der Grundriss ist dreiseitig, in der Mitte befindet sich eine Terrasse. Ein weiteres Highlight: Der Privatbereich wird mittels Schiebetür abtrennbar. Hier befinden sich zwei gleichwertige Kinderzimmer, ein Schlafzimmer mit Schrankraum und ein geräumiges Bad. Auch bei den inneren Werten besticht der Bungalow durch den Einsatz von ökologischen Materialen. Technisch überzeugt das Haus darüber hinaus durch ein ausgeklügeltes Heiz- und Kühlkonzept sowie Smart Home-Ausstattung: Dank seiner Sensoren reagiert das Haus, je nach Tageszeit und Lichteinfall, automatisch mit Lichtszenarien, Musikbeschallung, Verschattung und Temperaturregelung – und spart so nicht nur Energie, sondern bis zu 50.000 Handgriffe im Jahr.
Kampa: serienreifes Plusenergiehaus „Lanos“
Häuser dieser Architekturlinie verfügen aufgrund ihres mannshohen Kniestocks über ein vollwertiges Obergeschoß. Sichtbare Holzelemente sorgen für optische Highlights. Clever: Der Technikraum nimmt im Haus keinen Platz weg, da er in die Garage integriert ist. Auch technisch ist das Haus ein Vorzeigemodell: Das innovative Wand- und Fassadensystem MultiTec bietet die optimale Gebäudehülle für geringsten Energieverlust. Die regenerative Stromerzeugung mit Speichertechnologie und intelligentem Energiemanagement erzeugt sogar ein Plus. Die Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt für gesunde Raumluft.
Köberl Haus: offenes Wohnen und Barrierefreiheit in der Lagune 150
Mit nahezu 160 Quadratmetern ist das Musterhaus in Ziegelbauweise ein sehr großzügiges Wohnobjekt. Versprochen werden ein offenes Wohnen und eine großzügige Bäderoase. Zu den weiteren Highlights zählen Hebeschiebetüren mit niedriger Schwelle und ein nachhaltiges Energiekonzept, inklusive Wärmepumpe und Photovoltaik. Das Haus steht zudem für Barrierefreiheit im Erdgeschoß. Bei Bedarf kann auch das Obergeschoß adaptiert werden. Weitere Eyecatcher: die Fassade, die überdache Terrasse sowie die Eingangsüberdachung.
Magnum Vollholzdesign: Concetto liefert architektonische Highlights
Flachdach, eine anspruchsvolle Fassade mit Putz, Holz und Metall: Concetto macht Eindruck. Bodentiefe Glaselemente bringen Sonnenlicht ins Haus. Fußbodenheizung, Kaminofen und Sauna tragen ebenfalls zum Wohlbefinden seiner Bewohner bei. Im Inneren findet man weitere Highlights wie eine breite Fensterbank, auf der man es sich gemütlich machen und die Seele baumeln lassen kann oder auch eine Sitzbank zur „Trennung“ der offenen Küche vom Essbereich.
Palettenhaus: nachhaltig, visionär, kreativ
Gebaut aus rund 800 Paletten ist das Palettenhaus ein Vorzeigeobjekt für Nachhaltigkeit und Ökologie: Das Recyclingprodukt Palette wird dabei vom Abfallprodukt zum Baumaterial. Die beiden Architekten Gregor Pils und Andreas Claus Schnetzer entwickelten dieses Haus noch während ihres Studiums an der TU Wien. Beim EU-weiten Architekturwettbewerb „GAU:DI“ holten die Visionäre im Jahr 2007 unter mehreren hundert Teilnehmern renommierter europäischer Universitäten den ersten Preis. Interessante Einblicke erlaubt seit 2017 die Blaue Lagune.