Tipps zur Montage von Fensterbänken
Der korrekte Einbau der Fensterbänke ist besonders wichtig, um Schäden am Fenster und dem Mauerwerk zu vermeiden. Was es zu beachten gilt und wann der Profi unumgänglich ist, erfahren Sie hier.
Baulich wie auch optisch ist die Fensterbank ein fixer Bestandteil des FenstersWährend die Innenfensterbank keine bautechnischen Anforderungen zu erfüllen hat, braucht es die Außenfensterbank zur Ableitung von Niederschlagswasser. Zugleich muss sie verhindern, dass diese Feuchtigkeit in die Mauer bzw. die Fensterkonstruktion eindringen kann. Sie schützt also das Außenmauerwerk und die Brüstung.
Korrekter Einbau schützt vor Schäden
Das Um und Auf für langjährige Freude an Ihren Fensterbänken ist die fachgerechte Montage. Gerade im Außenbereich kann man hier viel falsch machen. Außenfensterbänke müssen eine vorgeschriebene Neigung von der Fassade weg aufweisen, damit das auftreffende Regenwasser abrinnen kann. Eine Aufkantung, die hinter dem Fensterprofil in einem Falz liegt, sowie Abschlussstücke an der Seite verhindern den Wassereintritt in das Mauerwerk bzw. hinter den Fensterstock. Diese Aufsätze sind entweder schon werkseitig integriert oder zum Aufstecken. Regendichte und bewegungsfähig angebrachte Anschlüsse an den Putz und an die Fensterleibung sowie der korrekte Anschluss an vorhandene Sonnenschutzsysteme sind obligatorisch.
Ein großes Problem ist auch oft der Fensterbanküberstand. Ist die Tropfkante des Brettes nicht weit genug von der Mauer entfernt, rinnt das von oben kommende Regenwasser an der Fassade ab - unschöne Spuren und im schlimmsten Fall Feuchteschäden sind die Folge.
Beauftragen Sie den Profi!
Wand, Fassade, Fenster - mit oder ohne Beschattung - und Fensterbank gehören zusammen. In der Planung wie der Realisierung. Eine Umsetzung durch Fachleute des jeweiligen Gewerkes ist hier ganz einfach unumgänglich, wenn Sie eventuell teure Folgen aus einem unsachgemäßen Pfusch vermeiden möchten! Denn wie so oft gilt auch hier, an der falschen Stelle gespart kann teuer werden.