ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme begrüßt Sanierungsoffensive
Thermische Gebäudesanierung bewerben, Fassadendämmung forcieren: Dafür macht sich die ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme (QG) seit Jahrzehnten stark.
„Klimaneutralität bis 2040 geht nur mit einem thermisch sanierten Gebäudebestand“, so Clemens Hecht, Sprecher der ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme (QG). Dieses Ziel kann nur gemeinsam erreicht werden, und mit gut gefüllten Fördertöpfen. Die österreichische Bundesregierung stellt für die Jahre 2023 und 2024 insgesamt 940 Millionen Euro zur Verfügung.
Informationskampagne soll Dringlichkeit und Wichtigkeit deutlich machen
Mit einer breit angesetzten Werbekampagne will das Klimaschutzministerium thermische Sanierung vordergründig bei Eigentümerinnen und Eigentümern von sanierungsbedürftigen Häusern promoten. Mit der Bewerbung wird nun eine wesentliche Forderung von der QG umgesetzt: Thermische Gebäudesanierung gehört beworben, um ihre mannigfache Wirkung der Bevölkerung zu erklären. Dabei gehen die drei Säulen hin zu einer klimaneutralen Zukunft Hand in Hand: 1. Thermische Sanierung der Gebäudehülle, 2. Kesseltausch und 3. Verwendung von regenerativen Energien. Dass das Klimaschutzministerium nun alle drei Parameter bedient, begrüßt die QG dankend. Als Partner verbreitet sie die Informationskampagne zur thermischen Sanierung auf allen ihr zur Verfügung stehenden Kanälen.
Engagement im Dienst der Sache
2021 bis 2022 initiierte die QG mit 12 Partnern (Verbände, Interessensvertretungen, freiwillige Arbeitsgemeinschaften) eine unabhängige Kampagne mit breit angelegter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ihr Anliegen war, dass das Fördergeld abgeholt wir. Das sowie ihr gemeinsames Ziel gelten noch heute: ein energieeffizienter Gebäudebestand und damit ein Weg aus der Klima-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftskrise.