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Baumit setzt auf klimafitte Gebäude

Die thermisch sanierte Fassade eines Einfamilienhauses spart 4.800 kg CO2 pro Jahr – so viel, wie 400 Bäume im Jahr an CO2 aufnehmen.

Nachhaltig sanierte Gebäude nehmen am Weg zu Österreichs Klimaneutralität eine gewichtige Rolle ein, denn der Gebäudesektor verursacht rund 10 Prozent der heimischen Treibhausgasemissionen. In der aktuellen Diskussion rund um das Thema Gebäudesanierung kommt das CO2-Einsparungspotenzial einer hochwertigen Vollwärmeschutz-Fassade viel zu kurz: „Ein optimal gedämmtes Einfamilienhaus spart gegenüber einem ungedämmten Haus jährlich 4.800 kg CO2 ein. Das ist soviel, wie 400 Bäume pro Jahr an CO2 binden!“, erläutert Mag. Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit GmbH.

Dämmen first: Weniger CO2, weniger Energieverbrauch

Langzeitmessungen im Viva Forschungspark von Baumit haben eindeutig belegt, dass ein ungedämmtes Haus um das 2,5-fache mehr an Energie verbraucht, als ein Wärmegedämmtes. Hochwertige Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) aus dem Hause Baumit, sind eine besonders effektive und nachhaltige Klimaschutzmaßnahme - unabhängig davon, ob sie in der Sanierung oder beim Neubau eingesetzt werden. So spart 1 Quadratmeter Baumit open air KlimaschutzFassade so viel CO2 ein, wie zwei Bäume pro Jahr binden, konkret 24 kg CO2* Übertragen auf ein Einfamilienhaus, auf dem im Zuge einer thermischen Sanierung rund 200 Quadratmeter KlimaschutzFassade angebracht wird, spart pro Jahr so viel CO2, wie ein Hektar Wald mit rund 400 Fichten im selben Zeitraum binden kann.

* Berechnung: 1 Fichte mit 25 m Höhe und 30 cm Brusthöhendurchmesser speichert jährlich 12 kg CO2. Für zwei Fichten, über den Zeitraum von 70 Jahren betrachtet, ergibt das eine Speicherung von rund 1.700 kg CO2.

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Datum: 05.11.2021

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