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Bohrerproduzent mit Umsatzrekord zum Firmenjubiläum

Für das zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2016/2017 meldete heute der Bohrer- und Fräserhersteller Alpen-Maykestag einen Umsatz von 47,9 Millionen Euro. Im Vergleich zur letzten Periode bedeutet das ein sattes plus 6,1 Prozent – ein neues Rekordergebnis in der Firmenhistorie. Damit hat sich das Traditionsunternehmen zum 60. Geburtstag wohl selbst das größte Geschenk gemacht. Zahlen und Firmenjubiläum feierte man mit den rund 300 Mitarbeitern erst kürzlich im Salzburger Schloss Kleßheim.

Alpen-Maykestag-Geschäftsführer Wolfgang Stangassinger.
  © Andreas Kolarik

Für Geschäftsführer Wolfgang Stangassinger (im Bild) erklärt sich der langfristige Erfolg des Unternehmens vor allem durch das ureigene Interesse an Innovationen und der hohen Bereitschaft, Produktanforderungen der Kunden umzusetzen. So würden mittlerweile auch immer mehr Anfragen und Aufträge aus dem Rennsport – Stichwort: Formel eins – bearbeitet. Zudem sei man laut Stangassinger bemüht, Leistung und Lebensdauer des High-Tech-Sortiments immer wieder zu erhöhen und an der Kapazitätsschraube zu drehen. So wird gerade am Standort St. Gallen der Produktionsablauf neu aufgesetzt. In der Steiermark wurde bereits auch kräftig investiert. Unter anderem in eine neue Fertigungshalle für rund 5,2 Millionen Euro. Für weitere Baumaßnahmen wurden 2,5 Millionen Euro locker gemacht, weitere 3,5 Millionen Euro sind in den Maschinenpark geflossen.

Den asiatischen Markt weiter im Visier

Mit den beiden Marken Alpen (Bohrer) und Maykestag (Zerspanungswerkzeuge für die Metallindustrie) ist man mittlerweile in 70 Ländern am Markt vertreten. In Summe werden jährlich rund 36 Millionen Stück – Bohr- und Fräswerkzeuge – an den drei Firmenstandorten in Salzburg, der Steiermark und in Kärnten produziert. Bei der Exportquote bewegt man sich laut Unternehmensinformationen mittlerweile bei rund 80 Prozent. Stärker will sich Alpen-Maykestag jetzt vor allem im Fernen Osten engagieren und „Vertriebsaktivitäten vor allem in Asien verstärken“, sagt dazu Stangassinger.

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Datum: 06.07.2017

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