Tierisch: THL Real Estate kauft „Adler und Ameise“
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Der Baukostenindex (Basis 2010) für den Wohnhaus- und Siedlungsbau betrug laut Berechnungen von Statistik Austria für den Jahresdurchschnitt 2014 107,6 Punkte und stieg somit gegenüber dem Jahr 2013 um 1,1 Prozent. Der durchschnittliche Kostenanstieg fiel damit 2014 etwas gedämpfter aus als im Vorjahr (Jahresveränderungsrate 2013: 1,9%; siehe Tabelle). Für den Monat Dezember 2014 erhöhte sich der Indexwert für den Wohnhaus- und Siedlungsbau im Jahresvergleich um 1,3% auf 108,1 Punkte, zum Vormonat sank der Index um 0,2%.
Im Jahr 2014 setzte sich der gedämpfte Anstieg beider Tiefbausparten fort. Der Baukostenindex verzeichnete für den Straßenbau im Jahresdurchschnitt 2014 ein leichtes Plus von 0,4% gegenüber dem Vorjahr (Durchschnitt der Veränderungsraten 2013: +0,3%). Für den Brückenbau ergab sich ein durchschnittliches Plus von 0,3%, womit er deutlich unter der durchschnittlichen Veränderungsrate von 2013 lag (+1,1%; siehe Grafik). Im Monat Dezember 2014 wies der Index für den Straßenbau mit 110,0 Indexpunkten eine Reduktion von 0,5% zum Dezember 2013 auf bzw. verringerte sich um 0,9% zum Vormonat November. Der Monatsindex Brückenbau (107,7 Indexpunkte) sank sowohl gegenüber dem Vorjahres- als auch gegenüber dem Vormonat um 0,4%.
Die aktuellen Preistreiber
Die Kostenentwicklung des Baukostenindex 2014 wurde im Wohnhaus- und Siedlungsbau vor allem durch die spürbaren Preissenkungen der Warenkorbelemente "Bituminöse Dichtungsbahnen", "Stahl, Bleche, Träger" und "Türen" vorangetrieben. Im Gegensatz dazu stiegen die Preise von "Schaltern" und "Warmwasseraufbereitungs-Geräten". Beim Baukostenindex des Tiefbaus dominierten, wie auch schon im Jahr davor, vor allem die Preissenkungen des Bitumens und der Warenkorbelemente "Diesel, Benzin" und "Gas". Demgegenüber stehen Preiserhöhungen von "Betonfertigteilen", "Faserplatten" und "Natursteine, Bruchsteine".
Der Baukostenindex (BKI 2010) für den Wohnhaus- und Siedlungsbau betrug laut Berechnungen von Statistik Austria für den Jahresdurchschnitt 2013 106,4 Punkte und stieg somit gegenüber dem Jahr 2012 um 1,9 Prozent. 2012 betrug die Jahresveränderungsrate 2,1%, womit der durchschnittliche Kostenanstieg 2013 etwas gedämpfter ausfiel als 2012 (siehe Tabelle). Für den Monat Dezember 2013 erhöhte sich der Indexwert für Wohnhaus- und Siedlungsbau im Jahresvergleich um 1,4% auf 106,6 Punkte, zum Vormonat sank der Index leicht um 0,1%.
Im Jahresdurchschnitt 2013 stiegen die beiden Tiefbausparten erstmals seit 2009 weniger stark an als der Hochbau. Der Baukostenindex verzeichnete für den Straßenbau im Jahresdurchschnitt 2013 ein leichtes Plus von 0,3% gegenüber dem Vorjahr. 2012 betrug die Veränderung noch 4,5%. Für den Brückenbau ergab sich ein durchschnittliches Plus von 1,1%, der damit unter der durchschnittlichen Veränderungsrate von 2012 (+2,4%) lag (siehe Grafik). Im Monat Dezember 2013 wies der Index Straßenbau mit 110,6 Indexpunkten einen Anstieg von 0,2% zum Dezember 2012 auf, bzw. verringerte sich um 0,2% zum Vormonat November. Der Monatsindex Brückenbau (108,0 Indexpunkte) erhöhte sich im Dezember um 0,9% gegenüber dem Vorjahresmonat und sank um 0,2% zum Vormonat.
Die Preistreiber 2013
Die Kostenentwicklung des Baukostenindex 2013 wurde im Wohnhaus- und Siedlungsbau vor allem durch die Preiserhöhungen der Warenkorbelemente "Bituminöse Dichtungsbahnen" sowie "Gipskartonplatten" und "Fliesen" vorangetrieben. Im Gegensatz dazu sanken die Preise von Stahlprodukten und "Kabeln". Beim Baukostenindex des Tiefbaus dominierten vor allem die Preissenkungen des Bitumens und des Warenkorbelements "Diesel, Benzin". Preiserhöhungen gab es hingegen bei "Betonfertigteilen" und "bituminösen Dichtungsbahnen".
Der aktuelle Baukostenindex für das Gesamt-Jahr 2013.
Die Veränderungsraten des Baukostenindex im Jahresdurchschnitt seit 1991.
Der Baukostenindex 2014 mit Stand Jänner 2015.
Autor: _immonet
Datum: 21.10.2014Nichts mehr verpassen: Abonnieren Sie jetzt den Newsletter von wohnnet
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