Im November: Zweiter Frühling für Casino Zögernitz
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Im Wiener „Standard“ berichtet Verena Kainrath, dass „über vielen auf grüner Wiese geplanten Shoppingcenter-Projekten“ das Gras wachse. Die Goldgräberstimmung unter den Investoren sei auch in Österreich vorüber. Man gehe in jüngster Zeit dazu über bestehende Einkaufszentren lieber auszubauen und zu modernisieren als neue Projekte zu lancieren. Dies sei nicht unbedingt eine absolut aktuelle Entwicklung, die Beratungsgesellschaft Standort+Markt analysierte, dass schon in den vergangen Jahren lediglich vierzig bis fünfzig Prozent der geplanten Shopping Malls tatsächlich realisiert worden seien: Tendenz fallend. 67 der 137 aktuellen österreichischen Bauvorhaben gelten mittlerweile nur noch als vage. 2007 wiesen 54 Projekte eine geringe Realisierungswahrscheinlichkeit auf.
Sicher gebaut werden jetzt 38 Einkaufs- oder Fachmarktzentren, 2008 waren es noch 45, wobei auch die durchschnittliche Größe der Bauten abnehmen wird. Die Branche kehre damit von der Goldgräberstimmung zurück zu solider Arbeit, erklärt Marcus Wild. Der Europavorsitzende des internationalen Branchenverbandes der Einkaufszentren JCSC und Chef der Spar European Shopping Centers (SES), die 19 Einkaufscenter in Österreich und Osteuropa betreibt, meint, so „Der Standard“, Investoren hätten in der Vergangenheit für neue Immobilien abenteuerlich Preise gezahlt. Viele Anleger seien durch die oft fehlende seriöse Arbeit vergrämt. Mit den im Zuge der Finanzmarktkrise eingeschränkten Kreditmöglichkeiten nehme die Zahl der potenziellen Betreiber nun ab – und damit der Konkurrenzkampf.
Zurückhaltung in Osteuropa
Bei SES selbst habe das schwache konjunkturelle Umfeld die Umsätze bisher nicht reduziert, sagte Wild. Während in Österreich Mieter noch immer im wesentlichen auf Expansion setzen, nur fünf Prozent hielten sich vorerst zurück, so sei man in Osteuropa bereits wesentlich vorsichtiger. Spar investiert derzeit 80 Millionen Euro in eine Einkaufsarena in Vöcklabruck. In Zadar in Kroatien wird ab Herbst neu gebaut, in Slowenien ein bestehendes Center erweitert. Und in zwei Jahren soll in Ljubljana auf 35.000 Quadratmetern ein Standort entstehen.
Quelle: Der Standard, 2. Februar 2009
Marcus Wild: Viele Anleger seien die oft fehlende seriöse Arbeit vergrämt.
Autor: _red
Datum: 09.02.2009Nichts mehr verpassen: Abonnieren Sie jetzt den Newsletter von wohnnet
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