Griffnerhaus erhält Gütezeichen für „Familienfreundlichkeit“
Für sein besonderes Engagement rund um die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben bekommt der Kärntner Fertighaushersteller nun das staatliche Gütezeichen „Wir sind ein familienfreundlicher Arbeitgeber“ vom Familienministerium verliehen.
"Wir sehen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als generationenübergreifendes Thema. Die Bandbreite unserer Maßnahmen geht vom Papamonat bis hin zur Pflege von Angehörigen. Hier haben wir zum Beispiel zwei Mitarbeiter als Vertrauenspersonen nominiert, die ihre KollegInnen über alle Möglichkeiten dieses sensiblen Bereichs informieren“, betont Personalchefin Daniela Maierhofer im Rahmen der Zertifizierung „berufundfamilie“.
So seien auch die für eine Auszeichnung ausschlaggebenden Faktoren bei Griffner seit Jahren Standard. Neben den individuellen Karenzvereinbarungen sorgen unter anderem auch Gleitzeit, Schichtbetrieb sowie unterschiedliche Arbeitszeitmodelle und Homeoffice für eine familienfreundliche und flexible Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wichtig ist es laut Eigentümer Niedersüß vor allem auch, dass das vorhandene Know-how von MitarbeiterInnen im Unternehmen gehalten wird: „Im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und unter Einhaltung der Zuverdienstgrenzen wird auf den Wunsch nach einer Beschäftigung auch während einer Karenz oder nach der Pensionierung eingegangen.“
Mit 111 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt Griffner zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Region. Aktuell sucht das Unternehmen wieder Lehrlinge sowie Mitarbeiter im Bereich Produktion.
Die Zertifizierung „berufundfamilie“ ist ein strategisches Managementinstrument und unterstützt Unternehmen darin, eine familienbewusste Personalpolitik nachhaltig zu gestalten. Im Zertifizierungsprozess wird gemeinsam mit den Beschäftigten das Angebot an bestehenden familienfreundlichen Maßnahmen evaluiert und der Bedarf an neuen Angeboten ermittelt. Verliehen wird das Zertifikat vom Familienministerium. |