Im Gespräch: „Leistbares Wohnen, wie ich es verstehe“
Wolfgang P. Stabauer von der Öko-Wohnbau hat seinen ganz eigenen Kopf: Wie er das Problem des teuren Wohnraumes ...
Österreich steht bei etlichen europäischen Immobilieninvestoren auf dem Radar. Die bis dato hohe innerösterreichische Anlegerschaft wird durch ausländische Investoren aufgebrochen, steht im neuen Marktreport "Investmentstandort Österreich" des Immobilien- und Infrastrukturinvestors IVG. Dabei würden sich institutionelle Anleger vor allem auf Kapitalanlagen in Gewerbeimmobilien konzentrieren.
Der österreichische Immobilienmarkt zeichnet sich durch seine hohe Wertstabilität und seinen geringen Leerstand aus. Das geringe Anlagerisiko hat jedoch seinen Preis: Die Renditeaussichten in Österreich werden als vergleichsweise moderat eingeschätzt. "Wien gilt insbesondere für internationales Kapital als sicherer Anlagehafen", so Andreas Rosenberger, Mitglied des Vorstands der IVG Austria AG. "Doch diese Richtung ist keine Einbahnstraße. Gerade österreichische Investoren schätzen die stabilen Marktstrukturen in Ländern wie Deutschland oder Polen, sowohl im wohnwirtschaftlichen als auch im gewerblichen Teilsegment." Steigende Bedeutung gewinnt in Österreich das Thema der Nachhaltigkeit von Immobilien. Allerdings hat sich noch kein Standard durchgesetzt, daher beschränkt sich die Gebäudezertifizierung auf das Neubausegment.
"Insgesamt weist der österreichische Immobilienmarkt noch viel Entwicklungspotenzial auf, denn der Teil des Immobilienbestandes, der durch professionelle Immobilieninvestoren gemanagt wird, ist vergleichsweise klein", sagt Herwig Teufelsdorfer, Mitglied des Vorstands der IVG Austria AG. "Der österreichische Immobilienmarkt bietet auf jeden Fall sowohl für risikoaverse als auch opportunistische Anleger interessante Möglichkeiten." Für risikoaverse Anleger empfehlen sich die Investments in Wiener Büro- und Geschäftshäuser in den zentralen Bestlagen sowie in Büroobjekte mit exzellenter Verkehrs- und Nahversorgungsinfrastruktur in Cityrandlagen. Für opportunistische Investoren bieten sich Chancen durch die Sanierung leerstehender Büroflächen und deren Umwandlung in Wohnungen.
Österreich: Investmentvolumen nach Assettyp und Herkunft.
Autor: Ulrike Biberschick
Datum: 03.12.2012Nichts mehr verpassen: Abonnieren Sie jetzt den Newsletter von wohnnet
Wolfgang P. Stabauer von der Öko-Wohnbau hat seinen ganz eigenen Kopf: Wie er das Problem des teuren Wohnraumes ...
Österreichs Einkaufszentren sitzt nicht nur der Onlinehandel im Nacken. Die hohe Flächendichte und traditionelle ...
EHL-Report für den Herbst 2018: Angebotslücke schließt sich weiter nicht, Miet- und Kaufpreise zeigen sich ...
Kampf der Daten und- Faktenferne: Seit 10 Jahren publiziert Otto Immobilien den aufwändig recherchierten Wiener ...
Die lebenswerteste Stadt der Welt hält auch einen Europarekord. Wie der Deloitte Property Index ausweist, ist Wien ...
Erstes Halbjahr 2018: Eigentumspreise stiegen im Schnitt nur mehr um ein Prozent, die Zahl der Transaktionen bleibt ...
Die Big Player aus Europa konnten im letzten Jahr ein Umsatzplus von fünf Prozent erzielen und ihren Börsenwert um ...
Der Hunger nach Eigentum ist ungebrochen. Der Re/Max-Immospiegel meldet dazu das dritte Rekordjahr in Folge: Demnach ...
Keine dramatischen Veränderungen für Kaufpreise und Mieten am Wiener Wohnungsmarkt, resümiert die EHL Gruppe in ...