Hartl Haus: 125 Jahre und kein bisschen müde
Mit Rekorden sowohl im Verkauf als auch in der Umsetzung kann HARTL HAUS mit Rückenwind in das Jubiläumsjahr 2022 starten, das im Zeichen von Wachstum, Weiterentwicklung aber auch Festhalten an Bewährtem steht.
Hartl Haus hielt im Vorjahr freiwillig an der Fixpreisgarantie fest und garantierte seinen Kunden trotz auf den Kopf gestellter Rohstoffmärkte, weiterhin den vereinbarten Preis. So kann man zwar auf Rekordumsatzzahlen zurückblicken, doch stark gestiegene Kosten trüben den Blick auf den Jahresabschluss etwas. Hinweis: Der österreichische Fertighausverband setzte im Sommer aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffpreise am Bausektor die verpflichtende Fixpreisgarantie für seine Mitgliedsbetriebe aus.
Intensives Jahr
„2021 war für uns ein Jahr der Extreme. Wir blicken auf ausgezeichnete Verkaufszahlen und Rekorde in Produktion und Montage zurück. Unser Festhalten an der Fixpreisgarantie hat viele unserer Kunden davor bewahrt, ihre Kreditzusagen zu verlieren und es ihnen ermöglicht den Traum vom eigenen Haus trotz großer Turbulenzen am Bausektor erfüllen zu können. Diese Praxis war für uns zwar sehr teuer, aber wir sind nicht am Fertighausmarkt tätig, um Rekordgewinne einzufahren, sondern um Menschen den Raum zu geben, in dem sie sich wohlfühlen, wachsen und glücklich werden können“, so Dir. Yves Suter zur Philosophie des Unternehmens. „Wir sind zuversichtlich, dass insbesondere die Holzzulieferer, die im vergangenen Jahr ohne erklärbaren Grund die Preise um bis zu 300 Prozent angehoben haben durch den Preisverfall im Herbst ihre Lektion gelernt haben. Doch sollte sich derselbe Irrsinn wiederholen und Holz zu einem ‚Spekulationsgut‘ werden, muss sich die Politik deklarieren, wie ernst sie die Klimaziele nimmt. Soll es wirklich die Zukunft sein, dass die nachhaltig bewirtschafteten österreichischen Forstbestände in riesigen Containerschiffen nach China und in die USA gebracht werden? Wollen wir weiter zusehen, wie weltweit Raubbau an Flüssen und Seen betrieben wird, um günstig zu Sand für Zement zu kommen?“, äußert sich Dir. Yves Suter kritisch. Hartl Haus bezieht sein Holz aus regionaler nachhaltiger Forstwirtschaft und konnte sich mit langjährigen Partnern aus der Region im Vorjahr vor Lieferausfällen schützen.
Zeit zum Feiern
Anlässe zum Feiern gab es in den vergangenen beiden Jahren genug. Eine neue Bautischlerei mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 6,5 Millionen Euro wurde errichtet, neue Musterhäuser wurden geschaffen und Spitzenplatzierungen bei Lehrlingswettbewerben wurden erreicht. „Leider ließ es wie auch in vielen anderen Bereichen die Pandemie nicht zu, diese Anlässe gebührend zu feiern. Mit unserem geplanten ‚Tag der offenen Tür‘ Mitte Mai soll nun endlich die Zeit des Feierns nachgeholt werden“, so Dir. Yves Suter. Geplant ist mit einem großen Fest ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres auch die Bautischlerei offiziell zu eröffnen.