Willkommensfest für "Aspern-Pioniere"
Nach einer knapp einjährigen Bauphase beziehen in der Seestadt aspern - noch umgeben von Baustelle - die ersten Mieter ihre Wohnungen. Im Rahmen einer Willkommensfeier wurden sie begrüßt.
Nach einer knapp einjährigen Bauphase ziehen in - umgeben von Baustelle - die ersten Mieter ein. Insgesamt wurden 97 Wohnungen und vier Lokale mit einer Gesamtfläche von rund 7.500 m² an der Adresse Maria Tusch Straße 15-17 fertig gestellt. Nun wurden die "Pioniere" feierlich in ihrer neuen Heimat begrüßt. Bei sonnigem Wetter durften sich die allererste Unterzeichnerin des Mietvertrags, die 50. Mieter und die Bewohner, welche die letzte Wohnung ergattern konnten, über Willkommensgeschenke freuen, die von Michael Ludwig, Wiener Wohnbaustadtrat, Andreas Treichl, Generaldirektor Erste Group Bank AG, sowie Robert Lasshofer, Generaldirektor Wiener Städtische Versicherung überreicht wurden.
Anfang 2015 weitere 622 Wohnungen fertig
Ludwig: „Rund 6.000 leistbare Wohnungen werden im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative mit Unterstützung von günstigen Darlehen sowie Grundstücken der Stadt Wien errichtet. Es freut mich daher ganz besonders, dass wir heute bereits das erste Projekt der Wiener Wohnbauinitiative in aspern Seestadt übergeben können." Im Frühjahr 2015 werden weitere Wohnungen in der Seestadt an die Mieterinnen und Mieter übergeben: An zwei Standorten, Janis-Joplin-Promenade 6-8 und Sonnenallee 34-44, können 622 Wohnungen mit einer Fläche von knapp 46.000 m² bezogen werden. Zusätzlich gibt es auch noch Lokal- und Büroflächen.
Finanzierungsmodell
Im Rahmen der Wohnbauinitiative stellen VIG, Erste Bank und Wiener Städtische als institutionelle Anleger ein Finanzierungsvolumen von 300 Mio. Euro zur Verfügung, das gemeinsam mit dem gezielten Einsatz von Eigenmitteln gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV) in das Gesamtkonzept fließt. „Die Erste ist seit ihrer Gründung ein Partner für den Wohnbau. Das hat sich seit 200 Jahren nicht geändert. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit der aspern Seestadt diese Tradition fortsetzen“, sagt Andreas Treichl, Generaldirektor der Erste Group.