Signa investiert in digitales Selfstorage-Start-up
Konzept und bisheriges Wachstum würden überzeugen: Der Immobilienkonzern steigt deshalb mit bis zu 20 Prozent beim jungen, 2016 gegründeten Unternehmen Storebox ein.
Das frische Geld wollen die Storebox-Gründer für den weiteren Lagerausbau in Europa, hier speziell in Deutschland und Österreich, nutzen. Ziel sei ein engmaschiges Lagernetzwerk“, so Geschäftsführer Johannes Braith (rechts im Bild). Für ihn ist Signa in der Umsetzung hier idealer „Wunschpartner“. Profitieren wollen man vor allem auch vom weitreichenden Netzwerk und Know-how.
Partner im Bereich digitaler Selfstorage-Systeme
„Selfstorage ist ein besonderer Bereich im Real Estate Business“, erklärt Signa-Innovations-Chef Jürgen Fenk (im Bild links). „Die Digitalisierung nimmt auch in der Immobilienwelt an Fahrt auf, gemeinsam mit Storebox können wir den Weg in die digitale Zukunft weiter voranschreiten.“
Das Storebox-Konzept verfolgt einen neuen Ansatz im Bereich der Selfstorage-Lösung. Die Lager sind in der direkten Nachbarschaft angesiedelt, jederzeit online buchbar und rund um die Uhr zugänglich. Mit Sensoren werden Luftfeuchtigkeit und Temperatur direkt in der App angezeigt. Betreut und gebucht wird digital und automatisiert. So können Kunden, unabhängig von Öffnungszeiten, Abteile buchen und sofort einlagern.
Aktuell: 32 Standorte
Für die Lager im urbanen Wohnumfeld werden leerstehende Geschäftsflächen ausgebaut. Aktuell betreibt Storebox 32 Standorte in Österreich und Deutschland. Durch Franchise-Partner soll das skalierbare Konzept in weiteren Regionen ausgebaut werden.
Signa ist nur ein weiterer Partner im Storebox-Boot. Neben Signa sind bereits Hansi Hansmann, Rudolf Fries jun., Markus Ertler und die Schweizer Martin Global AG im Startup investiert.