Es geht bergauf - Bessere Zahlen, neue Projekte
Warimpex präsentierte die Ergebnisse der ersten 3 Quartale 2010: Mit einem Unsatzplus von 21% und einem positiven Ergebnis vor Zinsen und Steuern kann man (auch dank einiger neuer Projekte) optimistisch auf das Jahr 2011 blicken.
Mit einem Umsatzzuwachs von 21 % gegenüber dem Vorjahr verliefen die ersten 3 Quartale 2010 positiv für die börsennotierte Warimpex AG. Nachdem schon im ersten Halbjahr wieder schwarze Zahlen geschrieben werden konnten, setzt sich der Aufwärtstrend also fort. Die Erlöse aus dem Hotelbetrieb konnten von 58,1 auf 69,6 Mio. Euro gesteigert werden, ein Umstand, der vor allem neu eröffneten Projekten in Berlin, Katowice und Lodz sowie gesteigerten Umsätzen in Paris und Warschau zu verdanken ist. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wandelte sich vom vorjährigen Minus in der Höhe von 76,7 Mio. Euro in + 19,6 Mio. Euro.
Neue Projekte ziehen an
„ Hotels wie das angelo Hotel München, das andel’s Hotel Berlin, das andel’s Hotel Łódź und das angelo Hotel Katowice, die wir zwischen 2008 und 2010 eröffnet haben, sind ausgezeichnet in den Markt gestartet und konnten ihre Auslastungszahlen und Zimmerpreise zuletzt steigern“ zeigt sich Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch erfreut. Bei den traditionellen Warimpex-Märkten gibt es unterschiedliche Entwicklungen: Rumänien und Tschechien erholen sich nur langsam, andere wichtige Märkte wie Deutschland, Frankreich oder Polen hingegen schneller. Insgesamt ist man bei Warimpex davon überzeugt, dass die Ausrichtung hin zu Investments in Zentral- und Osteuropa (mit den Marken angelo und andel’s) die richtige Strategie darstellt.
Vorschau
Mehrere neue Projekte sind geplant bzw. warten auf Finalisierung. Rechtzeitig, angesichts wieder positiver Wachstumsprognosen in Russland, soll etwa 2011 das Hotelprojekt Airportcity in St.Petersburg inkl. 21.000 m² an Büroflächen fertiggestellt werden. Bei anderen Projekte wie dem Palais Hansen in Wien, dem Le Palais Bürogebäude in Warschau oder den Budget Hotels in Polen und Ungarn wurde soeben mit dem Bau begonnen, bzw. steht der Baubeginn kurz bevor.
Das Unternehmen plant außerdem, in den nächsten drei Jahren Anleihen für institutionelle Investoren in Polen mit einem Volumen von ca. 75 Millionen Euro zu begeben. Das Geld soll für die Refinanzierung von Krediten und die Fertigstellung von Projekten verwendet werden.
Der Ausblick von CEO Jurkowitsch ist angesichts der ersten 3 Quartale im heurigen Jahr positiv: „Wir sind zuversichtlich, den begonnen Aufschwung auch im vierten Quartal fortsetzen zu können. Mit den guten Ergebnissen unserer jüngsten Hotelentwicklungsprojekte können wir auch künftig mit einem stabilen Cash flow rechnen und gleichzeitig neue Projekte weiter vorantreiben.“