Architekturtage 2024 mit spannendem Programm
Bei den diesjährigen Architekturtagen dreht sich alles darum, wie Architekten und Zivilingenieure in Zeiten der Klimakrise auf die großen Veränderungen und Problemstellungen reagieren. Auf die Besucher wartet ein vielseitiges Programm zu durchaus brisanten Themen.
Die Architekturtage, Österreichs größte Publikumsveranstaltung für Architektur und Baukultur, starten mit einem neuen Erscheinungsbild und Themenbotschaftern aus den unterschiedlichsten Fachbereichen in die 12. Runde. Mit dabei sind unter anderen der deutsche Architekt, Bauingenieur, Unternehmer und Vordenker für nachhaltiges Bauen Werner Sobek, Kreislaufwirtschaft-Expertin Catherine de Wolf, Lehmbauspezialistin Anna Heringer und Social Urban Mining-Initiator Thomas Romm. Veranstaltet wird das Festival von der Bundeskammer und den Länderkammern der Ziviltechniker:innen sowie der Architekturstiftung Österreich, heuer in Kooperation mit der erstmals stattfindenden Klima Biennale Wien. Die Kuratierung übernehmen die zehn österreichischen Architekturhäuser.
"Geht's noch?"
Von 7. bis 8. Juni 2024 erwartet Besucher österreichweit ein vielfältiges Programm. Unter dem Motto „Geht’s noch? Planen und Bauen für eine Gesellschaft im Umbruch" werden dieses Jahr aktuelle Themen wie Klimawandel, Ressourcen, Ökologie, Ökonomie, Soziales und Ästhetik miteinander verbunden. Ohne radikales Umdenken in Bauwirtschaft und Baukultur sei keine Klimawende möglich: "Das lineare Modell von “erzeugen, verwenden und wegwerfen“ funktioniert im Bauwesen nicht mehr. Es reicht – wir müssen unsere Verwendung von nicht nachhaltigen Baupraktiken, die zu massiver Verschwendung, Ressourcenverknappung und Treibhausgasemissionen beitragen, stoppen“, kommentiert Catherine de Wolf das Motto der Architekturtage.