Grundstein für silo
Der Grundstein für das Projekt "silo" wurde gelegt. Der ehemalige Sägemehlspeicher auf dem Areal wird in Zukunft als Testschacht für Aufzüge erhalten bleiben. Das Bürohaus wird in Passivhausstandard errichtet.
Der Grundstein für das erste Passivhaus Wiens für gewerbliche Mieter ist gelegt. Rund 100 Gäste fanden sich zur Feier am Areal des "silo" ein, das sich im 23. Wiener Gemeindebezirk befindet. Die Fertigstellung ist für Ende 2014 geplant.
Ehemaliger Sägemehlspeicher
Der Name führt auf einen ehemaligen holzverarbeitenden Betrieb zurück, der den Silo als Sägemehlspeicher nutzte. Richard Wilkinson, Vorstandsvorsitzender der Erste Group Immorent: "Uns war es ein Anliegen, die alte Bausubstanz zu erhalten und den Silo in das neue Projekt zu integrieren.“
Neue Aufgabe für Silo
Der alte Speicher wird nun eine neue Aufgabe erfüllen: „Wir werden den Silo als Testschacht für unsere neuen Aufzüge verwenden“, sagt Andreas Stavik, Vorsitzender von Kone Österreich. Das Unternehmen für Aufzüge und Rolltreppen wird ab 2015 etwa ein Drittel der insgesamt 13.000 Quadratmeter nutzen.
Nachhaltig und kalkulierbar
Bis zu 70 Prozent des Energiebedarfs sollen mit erneuerbaren Ressourcen gedeckt werden. Die Mieter haben die Möglichkeit einer Garantie auf die Höhe der Betriebskosten für die nächsten zehn Jahre, wodurch der Mietaufwand leicht kalkulierbar ist.