Preisregen für Wiener Makler und Verwalter

Die nächste Runde im Qualitäts-Check fand mit der Award-Verleihung, diesmal im Erste Campus, ihren krönenden Abschluss. Erneut waren Branchenplayer auf Herz und Nieren getestet worden. Wer in puncto Fortbildung, Kundenorientierung, aber auch in den Wertungskriterien Terminvereinbarung oder Anfragenbearbeitung wertvolle Kunden-Punkte holen konnte, durfte auf eine Trophäe hoffen. Die Spannung war dementsprechend hoch.

Bevor die Branchen-Besten auf die Bühne geholt wurden, erinnerte Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Wien, noch einmal an die Gradmesserfunktion des Immy. Aus Sicht der Makler und Verwalter sei er ein wichtiges Instrument, „um die eigenen Qualitätsstandards zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern.“ Profitieren würde dadurch die gesamte Immobilienbranche – und ihre Kunden.

Premiere für den Verwalter-Immy

Erstmalig holte man auch die Immobilienverwaltungen Wiens ins Wertungsboot. „Mit dem ‚Verwalter-Immy‘ haben wir ein Konzept zur Entwicklung eines Tests der Qualitätsprüfung von Hausverwaltungen erstellt und freuen uns über eine weitere Kategorie“,  sagte Rudolf North, Geschäftsführer der Fachgruppe Wien.

Das Verfahren hat man dafür adaptiert. Während beim Makler die 200 größten Büros der Bundeshauptstadt im Mystery-Shopping-Modus ohne Vorankündigung bewertet werden, mussten in der neuen Kategorie die Verwalter im Vorfeld einer Teilnahme zustimmen. Nach einem gründlichen Fakten- und Daten-Check wurde in Stufe auf den bewährten Mystery-Modus umgeschaltet. Zufriedenheitswerte beim Kunden, abgefragt in Telefoninterviews, rundeten das Bewertungsprozedere ab.