Veranstaltungspremiere: Interalpine Bautage in Innsbruck
Die Bautage am 10. und 11. November in Innsbruck-Igls im Zeichen von Ressourcenmanagement, Materialwiederverwertung bei Großprojekten, Ausschreibungseffizienz im Kleinen und sozioökonomischer Baustellen.
Der alpine Raum stellt spezielle Anforderungen an die Bauwirtschaft, die sich u.a. in hohen betrieblichen wie volkswirtschaftlichen Kostenfaktor widerspiegeln. Was die Branche bewegt, worauf in den montanen Regionen künftig zu achten ist und welche drängende Fragen nach einer Antwort suchen, wird jetzt im Congresspark Igls bei Innsbruck vor Fachpublikum diskutiert. Am Podium: ein internationales Expertenpanel, das vom Veranstalter, dem interdisziplinären Kompetenzzentrum IBI, eingeladen wurde.
Schwerpunkt der „Interalpinen Bautage 2016“ sind Fragestellungen zum Thema Ressourcen und Möglichkeiten der Wiederverwertung bei Großbaustellen wie Kraftwerken oder Tunnelbauten und deren sozioökonomische Auswirkungen. Ist hochwertiges Bauen mit Baustoffrecyclingprodukten möglich? Und wie nachhaltig sind Baustoffe wie Dämmbeton, Ziegel oder Holz tatsächlich? In Podiumsdiskussionen stellen sich Experten den Fragen des Fachpublikums.
Themenblock: Ausschreibungsmodelle
Ein weiterer Themenblock widmet sich effizienten Ausschreibungsmodellen für kleinere Bauwerke. Hier würden insbesondere die Chancen für regionale Unternehmer beleuchtet, heißt es seitens des Veranstalters. Ob das Bestbieterprinzip sinnvoll und umsetzbar ist, wird in einer Podiumsdiskussion in Frage gestellt.
Veranstalter
"IBI" steht für Interalpin, Bauinnovation und Infrastruktur und wurde als länderübergreifendes Kompetenzzentrum für Bauen im alpinen Raum von Dietmar Thomaseth (im Bild), Werner Kusstatscher und Markus Kofler ins Leben gerufen.
Weitere Infos zur Veranstaltung und zur Anmeldung unter: www.ibi-kompetenz.eu/interalpinen-bautage/