ÖGNI feiert 5. Gründertag
Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) feierte ihren 5. Gründertag. Heute zählt der Verein 300 Mitglieder und 99 zertifizierte Gebäude mit einer Gesamtfläche von fast 2,7 Mio. qm.
Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) feierte ihren 5. Gründertag. Heute zählt der Verein 300 Mitglieder, gestartet war man 2009 mit 125 Gründern. Seitdem wurden 99 Gebäude mit einer Gesamtfläche von knapp 2,7 Mio. Quadratmetern mit DGNB Zertifikaten bzw. BlueCARDS als Blue Buildings ausgezeichnet.
Integrität, Transparenz und Fairness
ÖGNI Geschäftsführerin Ines Reiter: "Seit Beginn bieten wir mit dem internationalen DGNB System ein einzigartiges Gebäudezertifizierungssystem der zweiten Generation an, welches kontinuierlich weiterentwickelt wird. Wir leben seit 2009 eine intensive und wahre Partnerschaft mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und freuen uns, auf Augenhöhe im DGNB Partnernetzwerk mitwirken zu dürfen.“ Im Bereich Prozesse können sich Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche im Sinne ihres ethischen Handelns bei der ÖGNI zertifizieren lassen. "Zielsetzung ist es, Compliance, CSR und Corporate Governance branchenspezifisch zu etablieren und die Branche mit Integrität, Transparenz und Fairness zu professionalisieren", erläutert Peter Engert, der als Moderator durch den Abend führte.
Gelebte Nachhaltigkeit
Bisher haben sich fünf Vorreiter dieser ethischen Unternehmenszertifizierung unterzogen. „Wir stehen erst am Anfang! Nach den Aufbaujahren geht es jetzt um Inhalte. Wir verändern die Prozesse sowohl innerhalb von Unternehmen als auch in den Abwicklungsmodellen und schließlich brauchen wir Personen mit ausreichend Kompetenz, sodass Nachhaltigkeit tatsächlich gelebt werden kann", so Engert. Und Gründungspräsident Philipp Kaufmann: „Wir stehen für Internationalität, für Inhalte, die aus der Branche für die Branche entwickelt werden und schlussendlich nutzen wir Marktkräfte, damit das neue Wissen im Markt Fuß fassen kann. Diese drei Aspekte haben wir vor fünf Jahren formuliert und seither umgesetzt, denn Visionen ohne Umsetzung bleiben geträumt.“