Kaminofen © ESB Professional/shutterstock.com

Tipps zum Kaminofenkauf

Bei der Wahl des Kaminofens sind ein paar Dinge zu beachten, z.B. sollten die Stahlplatten im Feuerraum mindestens 4 mm, die Schamottesteine mindestens 2 cm stark sein. Durch abgerundete Ecken erzielt man eine bessere Wärmereflexion und...

Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines Kaminofens: Je dicker die Stahlplatten, desto besser. Die Stahlplatten im Feuerraum sollten mindestens 4 mm, die Schamottesteine mindestens 2 cm stark sein. Auch die anderen Materialien sind qualitativ hochwertig: der Cortenstahl ist wärmeleitend und rostgeschützt, das Gußeisen ebenfalls wärmeleitend und verzugsfrei und das Silikat-Keramikglas hitze- und schlagfest.

Abgerundete oder abgeschrägte Ecken erzielen eine bessere Wärmereflexion und somit eine vollständigere Verbrennung des Brennstoffes. Die beste Wärmeleitung erreicht man durch eine Begrenzung der Feuerraumgröße auf die Maße von Holzscheiten. Mit dem Rauchumlenkblech ist der Rauchgaswiderstand veränderbar.
Wollen Sie den Kaminofen als Kamin einsetzen, so sollte er für diesen Zweck geeignet und geprüft sein. Besonders wichtig in kleineren und gut abgedichteten Räumen ist eine Frischluftanschlußmöglichkeit. Im allgemeinen ist die Oberfläche eines Kaminofens gut zu pflegen und weitgehend rostunempfindlich.

Der Kaminofen sollte mindestens einmal pro Jahr, im Bedarfsfall häufiger, gesäubert werden. Dabei sind die Ascheablagerungen im Rauchrohr und auf dem Rauchumlenkblech zu entfernen. Eine verrußte Glastüre läßt sich leicht mit Zeitungspapier reinigen, Teerreste erfordern eine Reinigung mittels Backofenspray oder ähnlichem. Immer stärker wird der Trend zur Einscheibentür, weil diese die Feuerfläche vergrößert und überdies pflegeleichter ist.

AutorIn:
Datum: 29.09.2017
Kompetenz: Kamine und Öfen

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