Feuchte Wände © Shutterstock

Feuchtigkeitsabdichtung verhindert Wasserschäden

Wasserschäden sind zumeist nur mühevoll und kostenintensiv zu beheben. Eindringendes Wasser und Feuchtigkeit können nachhaltig die Dämmmaterialien und die Baukonstruktionen beschädigen und zerstören.

Wasserschäden

Wasserschäden sind zumeist nur mühevoll und kostenintensiv zu beheben. Eindringendes Wasser und Feuchtigkeit können nachhaltig die Dämmmaterialien und die Baukonstruktionen beschädigen und zerstören.

Dabei wird die Wohnqualität durch z.B. Schimmelbildung und modrigen Geruch stark beeinträchtigen, durch das Eindringen der Feuchtigkeit in die Stromleitungen können auch Kurzschlüsse ausgelöst werden – das Gebäude wird nahezu unbewohnbar.

Feuchtigkeitsabdichtung

Man unterscheidet üblicherweise zwischen waagerechten und senkrechten Abdichtungen gegen eindringende, drückende und aufsteigende Feuchte. Die Bodenabdichtung (= waagrechte Abdichtung) und die Wandabdichtungen (= lotrechte od. senkrechte Abdichtungen) müssen eine geschlossene Einheit bilden, eine sogenannte ”dichte Wanne”.

Alle Abdichtungen sind sorgfältigst durchzuführen, zu kontrollieren und gegebenenfalls Dichtproben durchführen. Dazu werden abgedichtete Flächen unter Wasser gesetzt und nach einer Zeit wird kontrolliert, ob unter Umständen Wasser in den geschützten Bauteil eingedrungen ist.

So lassen sich Abdichtungsschäden noch in der Rohbauphase beheben und es werden nicht auch noch Ausbauteile wie z.B. Dämmungen, Holz, Gipskartonplatten usw. durch Wasser beschädigt.

Es ist auch darauf zu achten, dass bei nachträglichen Montagearbeiten die aufgebrachte Abdichtung nicht beschädigt wird.

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Archivmeldung: 29.03.2010
Kompetenz: Sanitärinstallation

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