Dekotipp: Blumenzwiebeln im Wachsmantel
Sie geben nicht nur ein wunderbares Accessoire ab, die blühen auch, ohne, dass Sie irgendwas dafür tun müssen. In ...
Bei so manchen Begriffen im Einrichtungshaus hat man schnell nur noch Fragezeichen über dem Kopf. Gerade im Dekobereich gibt es viel Fachchinesisch, das selbst gestandene Einrichter oft fraglos zurücklässt. Fünf solcher Begriffe möchten wir Ihnen heute erklären, damit sie sich in den umfangreichen Einrichtungssortimenten professionell zurechtfinden.
Es passiert schnell: Man klickt sich in einem Onlineshop durch die Tischwäsche-Kategorie und da steht es: „Tischläufer“. Wo ist da jetzt der Unterschied zur Tischdecke, fragt man sich. Ganz einfach: Ein Tischläufer ist eine Tischdecke, die nicht die gesamte Breite des Tisches abdeckt. Eine Art langes, schmales Stoffband, das direkt auf dem Tisch oder als Farbakzent auf einer „echten“ Tischdecke liegen kann.
Wer schon mal eine volle schottische Uniform gesehen hat, der weiß auch was ein Plaid – ursprünglich – ist, die schottische Bezeichnung für eine (karierte) Wolldecke. Doch was die Schotten als Schulterdecke zum Kilt nutzen, ist im Dekobereich eine gemütliche Überdecke, meist aus hochwertigen Materialien wie Cashmere. Sie ziert sowohl das Sofa, wie sie auch als Schulterschmeichler an kühlen Tagen helfen kann.
Sind nicht anderes als Plaids in XXL. Bei ihnen steht es vor allem im Vordergrund, die Couch im Zweifelsfall ganz zu verdecken. Zwar kann man sich damit auch zudecken, das Optische ist jedoch der vornehmliche Faktor.
Den Begriff Gobelin findet man besonders häufig bei Kissen, er kann sich aber auch auf (Wand-) Teppiche und (Tisch-)Decken erstrecken. Damit ist einfach eine ganz spezielle Form der Stickerei gemeint, wie sie ab 1607 in der französischen Gobelin-Manufaktur erstmals durchgeführt wurde. Es kommt dabei nicht auf bestimmte Motive an, sondern immer nur auf die Stick-Art selbst, den sogenannten Gobelinstich. Heute wird der Begriff aber auch teilweise als Gattungsbegriff für alle möglichen feinen Stickarbeiten verwendet.
Auf beinahe jeder Veranstaltung, bei der Stehtische zum Einsatz kommen, sieht man sie heutzutage, Hussen. Das sind diese Stoffüberzüge, die den Stehtisch wie eine zweite Haut überspannen und ihm aus der Distanz das Aussehen zweier Doppelkegel geben. Doch nicht nur das sind Hussen. Viel mehr sind es sämtliche Möbel-Überzieher, die nicht wie der Überwurf einfach darübergelegt werden, sondern von der Form her schon sehr genau dem Möbelstück entsprechen, also auch Stühlen.
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AutorIn: Redaktion
Datum: 15.06.2018Nichts mehr verpassen: Abonnieren Sie jetzt den Newsletter von wohnnet
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