Tischlein deck‘ dich! Dieses Geschirr begeistert

Mit dem gestiegenen Interesse an der Essenskultur erleben auch Geschirrhersteller eine Renaissance. Einfach nur weiß und glatt löst kaum noch Begeisterungsstürme aus. Wir zeigen Ihnen die aktuellen Trends.

Seien wir ehrlich: die schönste Küche, die besten Pfannen und Mixer, die feinsten Rezepte und der mit noch so viel Liebe zum Detail dekorierte Esstisch nützen allesamt nichts, wenn das Gericht am Ende auf ausgedientem oder minderwertigem Geschirr serviert wird. Der Begriff „ Tischkultur“ geht daher weit über den Hinweis hinaus, dass beim Essen Ellenbogen aufstützen unpassend ist.

Striche, Tiere, Muster – Skandinavien dominiert die Designs

Seit einiger Zeit erfreut sich das skandinavische Design großer Beliebtheit. Damit ist nicht unbedingt der bekannte schwedische Möbelgigant IKEA gemeint, sondern junge Marken wie Bloomingville oder House Doctor. Beide wagen mit viel Mut eher ungewöhnliche Muster und treffen damit den Nerv der Zeit. Teller und Tassen werden wieder zu einem Event, mit denen man nicht nur seinen Stil, sondern auch gleich seine Weltanschauung verdeutlichen kann. Passend zum "Handgemacht"-Trend feiert nämlich Keramik- und Steinzeuggeschirr sein Comeback. Im Gegensatz zu den Vorfahren aus den 70ern sieht es heute aber überaus modern und extravagant aus - was an den kunstvollen Lasuren liegt.

© IB Lauresen

Papierservietten verlängern das Porzellan-Leben

Grundsätzlich bleibt die Wahl von Teller und Tassen in erster Linie Geschmackssache. Dennoch sollten Sie darauf achten, dass es zu Ihrem Stil passt – oder gekonnt einen Bruch setzt. Ein in Weiß gehaltenes Esszimmer beispielsweise kann durch farbenfrohes Geschirr wundervoll aufgelockert werden. Wohingegen verspielt geblümtes Geschirr in einem sehr klar strukturierten Penthouse wohl eher deplatziert wirkt. Bezüglich des Materials sollten Teller und Co auf jeden Fall spülmaschinenfest sein.

Beim Kauf ist lieblos übereinander gestapeltes Geschirr übrigens ein Hinweis auf minderwertige Ware. Teures Porzellan wird entweder in Boxen oder mit schützenden Zwischenlagen verkauft. Auch daheim sollte SIe Küchenpapier zwischen den Tellern auslegen, das verlängert die Lebzeit.

AutorIn:
Datum: 12.05.2017
Kompetenz: Küchen und Kochen

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