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Solarterrassen: Sonnenschutz mit Zusatznutzen

Die überdachte Terrasse ist nicht nur angenehmer Freisitz und Schattenspender in der warmen Jahreszeit. Dank integrierter Photovoltaikanlage wird sie jetzt auch zum stylischen Energieerzeuger. Ein Hingucker, der auch noch was bringt.

Die Zeiten der am Dach installierten Solar- bzw. Photovoltaikanlagen sind langsam aber sicher vorbei. Immer mehr Hausbesitzer möchten eine attraktivere, zu heutigen Architekturstandards passende Lösung für dieses Energiesystem finden. Da werden die Paneele in die Fassade integriert oder am Balkongeländer montiert.

Ins Glas integrierte Zellen

Ganz neu am Markt und besonders interessant ist die Lösung eines deutschen Unternehmens, das sich mit dem Bau von Solarcarports und Solarterrassen beschäftigt. Hier wird nicht, wie bisher üblich, die PV-Anlage aufs fertige Dach „gelegt“, es wird vielmehr ein „Solardach“ gebaut. Die Dächer bestehen aus Sicherheitsglas und transparenten Solarzellen, der Träger aus Aluminium oder Holz. Eine zusätzliche Verschattung der Terrassenüberdachung ist nicht nötig, wie unter jeder Markise wird das Sonnenlicht abgehalten, das Tageslicht kann aber duchdringen – man sitzt also auch nicht im Dunklen.

Strom für den eigenen Haushalt

Der auf der PV-Terrasse erzeugte Strom ist Gleichstrom und wird in das Haus geleitet und dort von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und kann dann für die Haushaltsgeräte verwendet werden. Alles was an Mehrstrom erzeugt wird, kann dann ins öffentliche Netz eingespeist werden. Die Kosten für eine solche Anlage amortisieren sich in der Regel nach etwa zehn bis 20 Jahren durch die Stromersparnis wieder.

AutorIn:
Datum: 09.08.2016
Kompetenz: Energie

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